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„Adolf H.“ und HakenkreuzNazi-Papier in westfälischer Ordnungs-Behörde aufgetaucht

Ein Stapel Akten liegt auf einem Tisch im Gerichtssaal.

In Hagen wird gegen Mitarbeiter des Ordnungsamtes ermittelt, nachdem ein „Passierschein“ mit Nazi-Symbolen aufgetaucht war. Das undatierte Symbolfoto zeigt einen Stapel Akten in einem Gerichtssaal.

In Hagen wird nach dem Auftauchen eines Passierscheins mit Nazisymbolen gegen zwei Mitarbeiter des Ordnungsamtes ermittelt.

Ein Papier, das mit „Passierschein“ überschrieben ist und Nazi-Symbole zeigt, ist Gegenstand der Ermittlungen gegen zwei Mitarbeiter des Hagener Ordnungsamtes.  Das sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Auf dem Papier ist „Führerhauptquartier“ zu lesen, es ist zudem mit Hakenkreuz und Reichsadler versehen und mit „Adolf H.“ gezeichnet.

Es werde geprüft, ob es „öffentlichkeitswirksam“ geworden ist, also davon öffentlich Gebrauch gemacht wurde, erläuterte die Staatsanwaltschaft Hagen am Freitag (10. Dezember 2021). Laut Polizei war der Staatsschutz durch Recherchen des WDR auf den Fall aufmerksam geworden.

Hagen: Ermittlungen wegen Passierschein mit Nazisymbolen

Laut WDR wird gegen zwei Mitarbeiter des Hagener Ordnungsamts ermittelt, die im Außendienst tätig seien. Ein Mitarbeiter soll auf dem „Passierschein“ namentlich genannt sein, ein Arbeitskollege soll das Papier mit verfassungsfeindlichen Symbolen angefertigt haben.

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Darin geht es um die Ermächtigung für eine Person, zum Arbeitsplatz „trotz Ausgangssperre“ durchgelassen zu werden. Die Stadt Hagen war zu dem Fall zunächst nicht zu erreichen.

Polizei Hagen: Ermittlungen gegen unbekannten Personenkreis

Ein Sprecher der Polizei sagte, es werde „gegen einen unbekannten Personenkreis“ des Ordnungsamts ermittelt. „Wir überprüfen umfassend, woher das Papier kommt, ob es nur herumlag oder auch benutzt wurde, ob es in der Öffentlichkeit gezeigt wurde“, schilderte ein Sprecher. Das Verwenden und Verbreiten von Kennzeichen nationalsozialistischer Organisationen ist strafbar. (dpa)