+++ UPDATE +++ Kölner Fall sorgt für Entsetzen Mann (30) nach Party abgestochen – neue Fotos sollen Täter zeigen

+++ UPDATE +++ Kölner Fall sorgt für Entsetzen Mann (30) nach Party abgestochen – neue Fotos sollen Täter zeigen

Corona in NRWSollen Tierärzte impfen? Hendrik Wüst hat klare Meinung

Die Corona-Situation in NRW ist angespannt, die Zahlen sind noch immer sehr hoch. In einer Pressekonferenz informiert Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) über die Lage.

Ministerpräsident Hendrik Wüst gab am Montag, 6. Dezember 2021, eine Pressekonferenz. Er besuchte zuvor ein Impfzentrum in Düsseldorf und gab anschließend sein Statement zur Corona-Lage in NRW ab.

Zudem wurde die Kampagne zur Booster-Impfung vorgestellt. Was sagt Hendrik Wüst? Die wichtigsten Aussagen gibt es hier nochmal zum Nachlesen:

  • Hendrik Wüst über die Nominierung Karl Lauterbachs zum neuen Gesundheitsminister der Bundesregierung: „Ich beglückwünsche Herrn Lauterbach zum Einstieg in dieses schwierige Amt und hoffe, dass wir ganz schnell zusammen Erfolge feiern können.“
  • Hendrik Wüst: „Der Staat wird den privaten Raum weiterhin schützen. Ich fordere trotzdem alle Menschen auf, sich an die Regeln zu halten und zu denken, da schaut sowieso keiner hin. In Clubs und Discotheken sollten wir besonders vorsichtig sein. Die Entschädigungen für die Etablissements werden verlängert, wenn nötig auch von der Seite des Landes NRW.“
  • Laut Oberbürgermeister Keller gebe es in Düsseldorf keine Impfstoff-Knappheit. Dies werde auch in Zukunft so bleiben.
  • Sollen Tierärzte auch impfen dürfen? Ministerpräsident Wüst: „Ich habe nichts gegen Veterinäre, die die Menschen impfen. Nun wurden erstmal die Beschlüsse für Apotheker verabschiedet, auch Zahnärzte sind im Gespräch. Das ist eine positive Entwicklung, da so mehr Angebote für die Menschen zu Stande kommen.“
  • Dr. Stephan Keller: „Wir begrüßen die Entscheidung, unter anderem Apotheken mit in die Impf-Kampagne einzubeziehen. Anders würden wir die 30 Millionen Impfungen bis Weihnachten nicht schaffen.“
  • Nun spricht Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. In Düsseldorf seien bis heute 1.062.000 Impfungen verabreicht worden.
  • Ministerpräsident Wüst: „Wir müssen die Menschen motivieren, sich boostern zu lassen.“ Dazu werde eine Kampagne gestartet, die bereits in Zeitungen oder auf Sozialen Netzwerken zu sehen ist.
  • Hendrik Wüst ruft nochmal auf: „Nutzen Sie die Impfangebote und lassen sie sich boostern.“ NRW sei das Bundesland mit den flächendeckend meisten Impfungen im Bundesgebiet. 18,4 Prozent der Menschen in NRW seien bereits geboostert worden.
  • Bis Weihnachten sollen bundesweit noch 16 Millionen Booster-Impfungen vollzogen werden.
  • Hendrik Wüst hat heute ein Impfzentrum in Düsseldorf besucht. Der Andrang sei groß gewesen.
  • NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Wir müssen alle Kräfte mobilisieren, um die vierte Welle zu brechen. Wir brauchen jetzt eine konsequente Anwendung der neuen Corona-Schutzverordnung. Das Land wird die Kommunen dahingehend weiter unterstützen, an Geld wird es nicht scheitern.“

Hendik Wüst hat sich schon boostern lassen

Wüst hat sich am Sonntag, 5. Dezember, in Vreden (Kreis Borken) gegen Covid-19 boostern lassen. Das teilte er via Twitter mit.

Alles zum Thema Corona

Laut seinem Tweet bekam er als Drittimpfung den Wirkstoff von Moderna an einer Impfstation des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Wüst dankte allen, „die flexibel, engagiert und kreativ Impfungen anbieten“.

Hendrik Wüst kündigt Corona-Kontrollen an

Wüst hat zudem regelmäßige Kontrollen der neuen Corona-Schutzmaßnahmen angekündigt. „Ich kann nicht vor jede Innenstadt ein Pförtnerhäuschen setzen. An einigen Stellen können wir Einlasskontrollen machen, an anderen Stellen wird es immer auf Stichproben hinauslaufen“, erklärte Wüst bei bereits am Freitag, 3. Dezember 2021, in Düsseldorf.

„Aber sie müssen so regelmäßig sein, das jeder weiß, ich halt mich lieber dran, so wie im Straßenverkehr. Es steht nicht an jeder Ampel ein Polizist, es wird nicht an jeder Stelle geblitzt, aber wir wissen, es wird so oft geblitzt, dass wir uns doch sicherheitshalber mal lieber dran halten. Und so muss das hier auch laufen“, sagte Wüst. (dpa/dok/nb)