Abo

Feuer-Schock in MettmannBrandstiftung in Unterkunft vermutet

Ein Feuerwehrwagen steht vor einem Gebäude.

Feuerwehreinsatz in Mettmann: In einer kommunalen Unterkunft brach in der Nacht ein Feuer aus.

In Mettmann brannte es in einer kommunalen Unterkunft. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.

In Mettmann kam es am frühen Mittwochmorgen (10. Dezember 2025) zu einem Feuerwehreinsatz in einer kommunalen Unterbringungseinrichtung in der Seibelstraße. Die Polizei und Feuerwehr gehen von Brandstiftung aus.

Gegen 1.00 Uhr wurde den Rettungskräften ein Brand mit starker Rauchentwicklung im Wäschekeller gemeldet. Das Gebäude wurde daraufhin von der Feuerwehr vollständig evakuiert. Die Bewohnerinnen und Bewohner wurden vorübergehend in Bussen untergebracht.

Gebäude nach Feuer vorerst unbewohnbar

Da die Brandmeldeanlage bei dem Feuer beschädigt wurde, ist das Gebäude vorerst nicht bewohnbar. Die Bewohnerinnen und Bewohner konnten nach den Löscharbeiten nicht zurückkehren und wurden in Ausweichquartieren untergebracht.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und geht von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Bislang gibt es jedoch keine Hinweise auf eine politisch motivierte Straftat oder auf einen Täter oder eine Täterin.

Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung

Die Ermittlerinnen und Ermittler fragen: „Wer hat am frühen Mittwochmorgen am genannten Ort Verdächtiges beobachtet oder kann sonstige Angaben zu dem Brand machen?“ Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Mettmann unter der Rufnummer 02104 982-6250 zu melden. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.