Ein Familienvater ist nach einem Weihnachtsmarkt-Besuch in Düsseldorf fassungslos.
Schock-Rechnung in DüsseldorfFamilie zahlt 300 Euro in nur drei Stunden

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Jens Hardt besuchte mit seiner Familie einen Weihnachtsmarkt in Düsseldorf.
Aktualisiert
Ein Familienausflug zum Weihnachtsmarkt in Düsseldorf entwickelte sich für einen Mann aus NRW zu einem teuren Erlebnis, das ihn fassungslos zurückließ.
Jens Hardt aus Goch besuchte mit seiner Frau und seiner elfjährigen Tochter den Weihnachtsmarkt in der Landeshauptstadt. Doch die vorweihnachtliche Freude wurde durch die hohen Kosten erheblich getrübt.
Auf Social Media teilte der Malermeister seine Erfahrungen und rechnete die Ausgaben des dreistündigen Besuchs detailliert vor.
Die dreiköpfige Familie gab die unglaubliche Summe von 300 Euro aus. „Ich bin rückwärts umgefallen. 300 Euro waren in drei Stunden weg“, schrieb der 43-Jährige auf Facebook, wo er für seine direkten Worte bekannt ist.
So setzen sich die Kosten zusammen
Der 43-Jährige listete genau auf, wie die Summe zustande kam. Allein für das Abendessen, bestehend aus drei Portionen Currywurst und Pommes, wurden 30 Euro fällig. Er merkte an, dass dies einem stolzen Preis von zehn Euro pro Portion entspricht. Das berichtet „DerWesten“.
Weitere 30 Euro kosteten Süßigkeiten wie gebrannte Mandeln und Zuckerwatte. Für den Spaß auf der Eisbahn, inklusive Leih-Schlittschuhen, musste der Vater zusätzliche 15 Euro bezahlen.
Besonders kostspielig wurde es bei den Getränken für die Eltern. „Glühwein, das wollte ich mir mal nicht nehmen“, so der Handwerker aus Goch.
Eine Tasse schlug mit fünf Euro zu Buche, ein zusätzlicher Schuss kostete zwei Euro extra. Laut der Aufstellung von Hardt gaben die beiden Erwachsenen für ihre Getränke ca. 120 Euro aus. Damit lag die Zwischenrechnung bereits bei knapp 200 Euro.
Der restliche Betrag von rund 100 Euro kam durch diverse kleinere Ausgaben zusammen. Dazu zählten laut Jens Hardt mehrere Fahrten mit dem Karussell für seine Tochter. Auch weitere Snacks und ein Paar Socken trugen zur Endsumme bei. „300 Euro futsch, die waren weg!“, fasste er die teure Erfahrung auf dem Düsseldorfer Weihnachtsmarkt zusammen.
Angesichts des leeren Geldbeutels zog der 43-Jährige ein ernüchterndes Fazit. Seine Schlussfolgerung richtet sich an viele andere Familien, die einen solchen Ausflug planen. Er schloss mit den Worten: „Teurer Spaß! Und ich sage ganz ehrlich: Eine ordentliche Familie mit zwei Kindern kann sich den Weihnachtsmarkt nicht mehr leisten. Traurig!“ (red)
Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.
