Mordfall aus NRW bei „Aktenzeichen XY“Junge Frau nach Disko-Nacht brutal erschlagen

disko

Nach einer Disko-Nacht ist Bärbel Werner tot aufgefunden worden (das Archivfoto zeigt Menschen in einer Disko).

Duisburg – Warum musste Bärbel Werner sterben? Nach einer Disko-Nacht wurde die junge Frau brutal erschlagen. Die Polizei steht vor einem Rätsel.

Jetzt rollt die Duisburger Kripo rollt einen bis heute ungeklärten Mordfall aus Kamp-Lintfort wieder auf.

Mordfall Bärbel Werner aus NRW bei „Aktenzeichen XY“

Die Ermittler suchen mit Hilfe der Sendung „Aktenzeichen XY“ erneut Zeugen für den Mord vor 33 Jahren an der damals 20-jährigen Bärbel Werner. Der Fall wird am Mittwochabend (9. Dezember) ab 20.15 Uhr im ZDF ausgestrahlt.

Alles zum Thema Aktenzeichen XY

Bärbel Werner verschwand gegen 2 Uhr in der Nacht zum 8. Februar 1987 (ein Sonntag). Nach einem Gaststätten-Besuch in Moers machte sie sich vermutlich allein und zu Fuß auf den Heimweg nach Kamp-Lintfort.

„Aktenzeichen XY“: So verschwand Bärbel Werner aus Kamp-Lintfort

Die Ermittler gehen davon aus, dass Bärbel Werner zwischen der damaligen Texaco-Tankstelle auf der Kamper Straße (L 399) und der früheren Gaststätte Voss (Kamper- / Moerser Straße) auf ihren Mörder traf.

Sie starb infolge stumpfer Gewalteinwirkung gegen ihren Kopf. Bärbel Werner wurde am 10. Februar 1987 in einem Gebüsch im Bereich der A 57-Auffahrt in Richtung Köln tot gefunden.

Bis heute ist der Mordfall ungeklärt. Jetzt setzen die Ermittler neue Hoffnung in die Sendung „Aktenzeichen XY“. Sie hoffen auf zahlreiche Zeugenhinweise, die möglicherweise neue Ermittlungsansätze liefern.

Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 jederzeit unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.

Weiterer Mordfall aus NRW bei „Aktenzeichen XY“

Und noch einen weiteren brutalen Mordfall wollen Ermittler aus NRW in der ZDF-Sendung vorstellen.

Nach einer ersten Ausstrahlung im September dieses Jahres haben die Ermittler neue und interessante Hinweise und Ermittlungsansätze zum Fall der tot in einem Feld bei Randerath (Kreis Heinsberg) aufgefundenen 24- jährigen Alexandra Belhaj erhalten.

So sollen mehrere Personen an der Tat bzw. an der Beseitigung des Leichnams beteiligt gewesen sein.

Prostituierte Alexandra Belhaj in Köln und Düsseldorf aktiv

Das Opfer soll in Szenelokalen in Köln und Düsseldorf verkehrt haben. Als Prostituierte soll sie Kontakte zu Personen des öffentlichen Lebens gepflegt haben.

Treffen aus diesen Personenkreisen mit Prostituierten sollen in sogenannten Residenzen im Bereich der Städte Köln, Düsseldorf aber auch im Heinsberger Bereich stattgefunden haben. Dafür sollen auffällige Luxus-Fahrzeuge genutzt worden sein.

Die Ermittler erhoffen sich durch die aktuelle Ausstrahlung ihrer Fälle neue Hinweise auf die Täter und weitere Tatzusammenhänge. (jv)