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A44 bei AachenBundespolizei beendet Schleusung

Ein Fahrzeug der Bundespolizei steht auf einem Rastplatz.

Die Bundespolizei hat auf dem Rastplatz Königsberg an der A44 eine Schleusung beendet.

Ein 52-jähriger Deutscher soll eine Frau und einen Mann aus der Türkei über die Grenze gebracht haben. Die Bundespolizei griff auf einem Rastplatz ein.

Die Bundespolizei hat im Rahmen von Grenzkontrollen an der Autobahn 44 eine Schleusung beendet. Auf dem Rastplatz Königsberg bei Aachen stoppten die Einsatzkräfte einen 52-jährigen Deutschen, der mit seinem Fahrzeug aus Belgien kam.

In seinem Auto befanden sich eine 38-jährige Türkin und ein 44-jähriger Türke. Laut Angaben der Bundespolizei hatte der Fahrer die beiden Personen nach Deutschland eingeschleust.

Fehlende Dokumente und abgelaufene Duldung

Bei der Kontrolle konnte die 38-jährige Frau lediglich eine türkische Identitätskarte vorweisen, die für die Einreise nach Deutschland nicht ausreichte. Sie wurde wegen ausländerrechtlicher Verstöße zur Anzeige gebracht und nach Belgien zurückgeführt.

Der 44-jährige Mitfahrer konnte nur eine Gesundheitskarte vorlegen. Eine Überprüfung ergab, dass eine von der Stadt Köln ausgestellte Duldung abgelaufen war. Er wurde wegen unerlaubter Einreise angezeigt und mit der Aufforderung, sich beim Ausländeramt zu melden, wieder auf freien Fuß gesetzt.

Den 52-jährigen Fahrer erwartet nach der Anzeigenaufnahme eine Sanktion wegen der Einschleusung der zwei Personen. (red)