THOMAS KIELHORN – Für ihre Hochzeit hatte sich die neue „Tatort“-Kommissarin Franziska Weisz (35) einen ganz besonderen Ort ausgesucht. In der antiken Villa Ca’Vendri (erbaut 1585), acht Kilometer von Verona/Italien entfernt, trat die Schauspielerin mit ihrem Freund Felix Herzogenrath (39) bereits am vorvergangenen Samstag vor den Traualtar. Eingeladen waren nur 80 Personen aus dem engsten Familienkreis.

Eine italienische Standesbeamte leitete die Trauung, die von einer Fremdsprachenkorrespondentin ins Deutsche übersetzt wurde. So sagte Franziska schließlich „Si!“ zu ihrem Liebsten. Nach italienischem Brauch musste das Brautpaar anschließend seine Hochzeitstorte selber machen. Unter der Aufsicht von drei Bäckern bestückte es den fertigen Kuchenboden mit Sahne und Kaffeeböhnchen.

Die fertige Torte wurde ebenso schnell verspeist wie das italienische Drei-Gänge-Menü (Tomaten mit Mozzarella, Ragout mit Polenta und Tiramisu). Doch nicht nur der Gaumen wurde verwöhnt, sondern es gab auch was für den Ohrenschmaus. Denn neben einem Klassik-Trio trat ein zwölfjähriges Mädchen auf, das eine Coverversion des Toten-Hosen-Hits „Tage wie diese“ sang.

Doch das musikalische Highlight war ein Auftritt von Franziskas eigener Band Jawoi. Denn die Braut ließ es sich an diesem ganz besonderen Tag nicht nehmen, selbst ans Mikro zu gehen und einen Song zum Besten zu geben. Dafür gab es von den Gästen Standing-Ovations und tosenden Beifall.

Die schöne Schauspielerin und der Regisseur hatten sich 2012 bei Dreharbeiten zur ZDF-Serie „Die Bergretter“ kennengelernt. Damals habe Franziska ihn nur attraktiv gefunden, mehr nicht, verriet sie dem Magazin Bunte. „Erst als wir uns in Berlin zufällig wieder getroffen haben, hat es zoom gemacht. Da wurde mir klar, dass Felix innerlich genauso schön ist, wie er aussieht. Es war sofort um mich geschehen. Von da an waren wir unzertrennlich.“