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Pinguin-Drama64 Tiere sterben nach Bienen-Attacke, aber ein Rätsel bleibt

Ein Brillenpinguin (Spheniscus demersus) am 27. Januar 2021 im Tierpark Berlin.In der südafrikanischen Touristenmetropole Kapstadt sind 64 Pinguine von einem Bienenschwarm getötet worden.

Ein Brillenpinguin (Spheniscus demersus) am 27. Januar 2021 im Tierpark Berlin. In der südafrikanischen Touristenmetropole Kapstadt sind 64 Pinguine von einem Bienenschwarm getötet worden.

64 Pinguine sind in der Nähe der südafrikanischen Touristenmetropole Kapstadt qualvoll ums Leben gekommen. Offenbar wurden sie zu Tode gestochen – von Bienen.

Kapstadt.  Tödliche Bienen-Attacke in der südafrikanischen Touristenmetropole Kapstadt. Dort sind 64 Pinguine offenbar von einem Bienenschwarm getötet worden.

Das sagte eine Sprecherin der Südafrikanischen Naturschutzbehörde SANParks, Lauren Howard-Clayton, der Deutschen Presse-Agentur am Montag (20. September 2021). Es handele sich um einen „tragischen und ungewöhnlichen Unfall“, so Howard-Clayton.

Südafrika: Brillenpinguinen tot am Strand gefunden

Die Vögel seien demnach am Freitag am Strand von Boulders, einem beliebten Touristen-Ziel südlich von Kapstadt, tot aufgefunden worden. Sie seien Teil einer in einem Naturschutzgebiet lebenden Kolonie von Brillenpinguinen (Spheniscus demersus) gewesen, die laut der Roten Liste der Weltnaturschutzorganisation IUCN als gefährdet gelten.

Einige der Tiere seien mit 20 oder mehr Bienenstichen aufgefunden worden, sagte die Sprecherin. Anschließende Tests auf Giftstoffe oder Krankheitserreger seien ergebnislos geblieben. Ein Rätsel bleibt: Der Ort des Bienenstocks wurde noch nicht gefunden. Behörden seien nun auf der Suche, um herauszufinden, was den Bienenangriff ausgelöst haben könnte, sagte Howard-Clayton.

Tote Pinguine mit Bienenstichen übersät

Brillenpinguine brüten in Südafrika und im benachbarten Namibia. In den vergangenen drei Jahrzehnten ist Zahl der in Südafrika lebenden Pinguine nach Angaben der Stiftung zur Erhaltung der Küstenvögel im Südlichen Afrika (Sanccob) um 73 Prozent auf 10.400 Paare gesunken. In Namibia gibt es demnach noch 4300 Pinguin-Paare. (mt/dpa)