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Wetterphänomen bei Köln„Als hätten wir schwebende Windräder“

Blick über eine Stadt auf Windräder, von denen wegen Nebels nur die oberen Rotorblätter zu sehen sind und sie daher zu schweben scheinen.

Leserin Sonja André hat am Sonntag (28. Dezember 2025) die „schwebenden“ Windräder in Erftstadt-Bliesheim fotografiert.

Aktualisiert

Der Nebel sorgt für spektakuläre Perspektiven. In Erftstadt gelang EXPRESS.de-Leserin Sonja André ein tolles Bild. 

Die Wetterlage hat EXPRESS.de-Leserinnen und -Leser zum Fotografieren animiert. Nach der Rodenkirchener Brücke des Kölners Axel Nelles gelang auch Sonja André aus dem Rhein-Erft-Kreis ein spektakuläres Foto.

Dies habe sie am Sonntag (28. Dezember) gemacht, als sich der Bodennebel noch nicht so richtig verzogen hatte, schreibt sie: „Dadurch sieht es aus, als wenn wir in Erftstadt-Bliesheim ‚schwebende‘ Windräder hätten!“

Zuvor hatte Axel Nelles ein Bild an EXPRESS.de geschickt, das er aus seiner Wohnung im 18. Stock in Poll aufgenommen hatte. Es zeigt die Pylonen der Rodenkirchener Brücke, die aus dem Nebel herausragen.

Auch der Montag (29. Dezember) ist in NRW verbreitet trüb mit Nebel gestartet. Zeitweise herrscht Frost, teils auch tagsüber, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte.

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Vor allem im Norden, Osten sowie im Bergland kann es im Verlauf durch gefrierenden Sprühregen zu Glatteis kommen, am Nachmittag auch weiter südlich. Autofahrende sollten vorsichtig sein.

Die Temperaturen steigen maximal auf minus eins bis plus drei Grad, vielfach bleibt es bei Dauerfrost.

In der Nacht zum Dienstag bleibt es zunächst bedeckt, örtlich fällt weiter gefrierender Sprühregen, im Bergland und Osten auch Schneegriesel. Bei Tiefstwerten zwischen null und minus vier Grad besteht weiterhin Glättegefahr, teils bildet sich Nebel. (iri, dpa)