Großeinsatz für die Feuerwehr Rösrath am Sonntagmorgen (28. Dezember 2025): Um 9.22 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Gebäudebrand im Eiserweg im Stadtteil Kleineichen gerufen. Laut erster Meldung brannte dort der Dachstuhl eines unbewohnten Gebäudes.

Vor Ort bestätigte sich die Lage durch eine starke Rauchentwicklung. Ein Trupp ging umgehend unter Atemschutz zum Innenangriff vor, während parallel das Dach mit einer Rettungssäge geöffnet wurde, um eine Abluftöffnung zu schaffen. Erstmals kam auch ein neuer mobiler Großventilator zum Einsatz.

Gebäude nach Feuer einsturzgefährdet

Gegen 12.00 Uhr meldete die Einsatzleitung „Feuer unter Kontrolle“, doch die Nachlöscharbeiten zogen sich noch über Stunden. Erst um 16.00 Uhr hieß es endgültig „Feuer aus“.

Während der Löscharbeiten entdeckten die Einsatzkräfte Risse im Inneren des Gebäudes. Ein Baufachberater des Technischen Hilfswerks (THW) wurde hinzugezogen und stellte eine Einsturzgefahr fest, woraufhin Abstützmaßnahmen erforderlich wurden. Dabei unterstützte die Feuerwehr Bergisch Gladbach.

Zusätzlich wurde die Einsatzleitung durch eine Drohne des Deutschen Roten Kreuzes und die IuK-Einheit (Information und Kommunikation) des Rheinisch-Bergischen Kreises unterstützt.

Um 10.44 Uhr kam es zu einem Paralleleinsatz, als in einem anderen Stadtteil eine Brandmeldeanlage auslöste. Aufgrund des laufenden Einsatzes wurden die Feuerwehren aus Lohmar und Overath zur Unterstützung und zur Sicherstellung des Grundschutzes alarmiert.

Insgesamt waren rund 50 Feuerwehrleute der Feuerwehr Rösrath im Einsatz. Das Deutsche Rote Kreuz unterstützte mit 23 Helfern und Helferinnen. Auch Bürgermeister Yannick Steinbach machte sich ein Bild von der Lage. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.