Köln – Auf der A3 zwischen Köln-Mülheim und Leverkusen ist in der Nacht zu Dienstag (27. April) ein Auto heftig gegen die rechte Schutzplanke gekracht. Vom Fahrer fehlt weiterhin jede Spur.
- Schwerer Unfall auf der A3 zwischen Köln-Mülheim und Leverkusen
- Vom Unfallfahrer fehlt jede Spur
- Polizei fand die gestohlenen Kennzeichen im Gebüsch
Wie die Polizei Köln bestätigt, ist der Fahrer des silbernen Ford Fiestas gegen 2.20 Uhr in Fahrtrichtung Frankfurt in einen alleinigen Unfall geraten.

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Beim Eintreffen konnte die Kölner Polizei den Unfallfahrer nicht ausfindig machen.
„Nach ersten Erkenntnissen ist er gegen die rechte Schutzplanke gestoßen, dann hochgeschleudert und kam auf der rechten Fahrspur zum stehen“, berichtet ein Sprecher der Polizei.
Unfall auf der A3 zwischen Köln-Mülheim und Leverkusen
Wie auf den Bildern zu erkennen ist, war der Pkw nur noch ein Totalschaden. Dennoch gab es beim Eintreffen der Polizei keine Spur des Fahrers. Der Grund dafür scheint klar zu sein – denn auch die Kennzeichen waren nicht mehr vor Ort.

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Weder Fahrer, noch Kennzeichen waren noch an der Unfallstelle.
Die entdeckten die Beamten jedoch kurze Zeit später in einem nahegelegenen Gebüsch. Die aus Essen stammenden Kennzeichen stellten sich schließlich als gestohlen heraus.
Unfallfahrer weiterhin flüchtig – Anzeichen auf Diebstahl
Für die Suche nach dem flüchtigen Fahrer setzte die Polizei einen Hubschrauber ein. Der brach jedoch schließlich ohne Erfolg die Fahndung wieder ab.
Die Beamten stellten das Auto sicher und starteten die Ermittlungen nach dem flüchtigen Fahrer sowie den gestohlenen Kennzeichen.