Die frühere DSDS-Kandidatin Sarah Engels war im Podcast „Kölsch & Jot“ zu Gast. Sie überraschte mit einigen Kölsch-Geheimnissen.
Kölsche ÜberraschungDSDS-Sarah: „Wer weiß, was in einem Jahr ist?“

Copyright: Dominik Becker
Sarah Engels im Rheinland-Podcast „Kölsch & Jot“ mit Dominik Becker
Sie lebt in Hürth vor den Toren Kölns – ganz offen hat die Sängerin Sarah Engels (32) im Rheinland-Podcast „Kölsch & Jot“ über ihre Heimat und die Liebe zu kölscher Musik geplaudert.
„Das Rheinland ist meine Heimat. Ich bin in Köln geboren, aber in Hürth aufgewachsen. Da bin ich mit drei Jahren hingezogen. Da bin ich zur Schule gegangen, meine Familie lebt immer noch in Hürth“, erzählt die frühere DSDS-Kandidatin.
Sarah Engels: Julian joggt mit Kölsch-Musik
„Hier in Köln passiert so viel. Sei es TV, sei es Musik... Aber auch meine Wurzeln. Die sind hier. Hier kommt man nicht weg, auch wenn man es wollen würde“, sagt sie.
Dann wird Sarah, die mit Julian (31) verheiratet ist, emotional: „Ich finde, Heimat ist ein Gefühl. Das ist für mich gar nicht so der klassische Ort. Ich reise total gerne. Ich liebe es, verschiedene und neue Kulturen kennenzulernen. Aber ist auch immer wieder schön, nach Hause zu kommen. Jedes Mal, wenn wir im Flieger sitzen und wir sehen unten den Dom – dann wissen wir, gleich sind wir wieder zu Hause.“
Beim Thema Musik versucht sie Julian immer mehr an die kölsche Musik zu gewöhnen. Sarah: „Mein Mann kommt ja eigentlich aus Münster. Er muss sich dann auch hier ein bisschen anpassen. Deshalb gibt es jetzt seit Neustem kölsche Musik beim Joggen.“
„Ich habe auch eine kölsche Playlist. Da sind so die ganzen Klassiker drauf, wie ‚Viva Colonia‘ und so. Da bin ich eher so alt-traditionell unterwegs“, lacht sie.
Bringt Sarah Engels bald einen Kölsch-Song raus?
„Meine größte Leidenschaft gilt der Musik. Was sich heute zu damals unterscheidet, da gab es die Schlager-Schublade, dann gab es Deutsch-Pop, dann gab es Kölsch. Und heute ist es alles miteinander verbunden. Es muss nicht nur eine Schiene sein, das ist auch so mein Motto. Es muss nicht nur den einen Weg geben.“
Und Sarah gesteht: „Es gibt auch keine Tabus mehr in der Musik. Man macht einfach das, was einem gefällt. Und wer weiß, was in einem Jahr ist. Vielleicht sag ich dann, jetzt will ich ein kölsches Lied rausbringen.“
Wir sind gespannt – vielleicht sehen wir Sarah Engels in der kommenden Karnevalssession tatsächlich mit einem Kölsch-Hit auf der Bühne. (mt)