„Wir sind abgesperrt“Steinschlag an Kölner Kult-Gastro: Wichtige Info für Gäste

Blick auf die Außenfassade des Restaurants Bei Oma Kleinmann auf der Zülpicher Straße in Köln.

Bei Oma Kleinmann auf der Zülpicher Straße: Der Außenbereich muss für ein paar Tage geschlossen werden. Das Foto wurde im August 2020 aufgenommen.

Das Kölner Lokal „Bei Oma Kleinmann“ hat mit Steinschlag an der Fassade zu kämpfen. Das führt zu Einschränkungen für Gäste.

Im Corona-Lockdown fiel vielen Kölnerinnen und Kölnern schon mal die Decke auf den Kopf – zumindest sprichwörtlich. Doch dass die Fassade eines Gebäudes droht, auf den Kopf zu fallen, das ist neu. Und dann auch noch an einer der Gastro-Kultstätten Kölns.

Was ist passiert? Das Restaurant „Bei Oma Kleinmann“ (Zülpicher Straße) hat sich am Freitag (9. Dezember 2022) auf Facebook zu Wort gemeldet und Fotos gezeigt, die den Eingang mit Absperrungen und „Kopfschutz“ zeigen.

Bei Oma Kleinmann: Steinschlag an der Fassade sorgt für Einschränkungen

„Durch Steinschlag aus der Fassade sind wir leider etwas abgesperrt“, heißt es in dem Post. „Aber immerhin ist das alles zu eurer Sicherheit, damit ihr geschützt in die Oma kommt“, wendet sich das Lokal an seine Gäste.

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Offenbar ist die Lage tatsächlich ernst: Eines der Fotos zeigt ein Stück der Fassade, das auf die Straße gefallen ist. Das Stück, etwa so groß wie ein Tennisball, hätte Menschen verletzen können.

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Die Folge: Der Außenbereich bei „Oma Kleinmann“ muss gesperrt werden, laut Angaben des Lokals aber nur für drei Tage. Der Innenbereich steht den Gästen aber wie gewohnt zur Verfügung.

„Oma Kleinmann“ ist eines der beliebtesten Restaurants in Köln, auch an Karneval einer der größten Anlaufpunkte der Zülpicher Straße. Das allerdings ist erstmal vorbei: Am 12. November, kurz nach dem Chaos am 11.11., hat das Lokal seinen vorläufigen Abschied vom Karneval verkündet.

„Eingekesselt von Menschenmassen, Absperrungen, Polizei, Ordnungsamt, Dosenbier und Wahnsinn müssen wir unsere kleine Oase des Frohsinns geschlossen halten, denn es ist einfach nicht mehr machbar. Der Aufwand riesengroß und nicht mehr zu leisten“, hieß es dazu vom Team. (tw)