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„Jode Lade”Digital im Lockdown: Kölner Pizza-König mit genialer Zoom-Idee

Tomatoes-Inhaber Apo vor seinem Lokal

Tomatoes-Inhaber Apo ist im Veedel ein echter Sonnenschein.

Das Tomatoes auf der Mainzer Straße hat sich vom reinen Imbiss zu einem urigen Restaurant entwickelt. Der Kölner Pizza-König Apo setzt beim Bestellen in Lockdown-Zeiten auch auf eine Lösung per Zoom.

von Markus Krücken (krue)

Köln – Wer je an Karneval (als es ihn noch gab) in der Südstadt um Mitternacht vom Hunger geplagt wurde, landete früher oder später wohl bei Apo. Den etwas Älteren unter uns ab 1992 noch als reiner Pizza-Imbiss bekannt, hat sich das „Tomatoes“ auf der Mainzer Straße nahe des Chlodwigplatzes in den letzten zehn Jahren zu einem urigen Restaurant entwickelt, bei dem es neben Pizza und Pasta auch noch anderes zu essen gibt: Für den ganz großen Fleischhunger empfiehlt sich die hervorragende Tagliata. Ein echter „Jode Lade” eben!

Dank Apo – dem Chef des Familienbetriebes – gilt das Tomatoes vor allem unter Kindern als der absolut heiße Tipp im Veedel: Wer einmal die leuchtenden Augen bei der Frage „Gehen wir zu Apo Pizza essen?“ gesehen hat, der wagt es kaum mehr, den lieben Kleinen ein anderes Lokal vorzuschlagen.

Kölner Tomatoes: Bestseller-Autor Frank Schätzing feierte hier Geburtstag

Aber auch die Südstadtprominenz wird hier immer wieder gesehen und feierte schon manch runden Geburtstag im Tomatoes, wie Bestseller-Autor Frank Schätzing. Auch BAP-Ikone Wolfgang Niedecken, Bettina Boettinger, Janine Kunze, Cordula Stratmann, Horst Lichter, Jürgen Becker, Philipp Simon, René Jamm oder Jan Josef Liefers kann man hier treffen.

Alles zum Thema Wolfgang Niedecken

In der Zeit des Lockdowns versucht die Crew, digitale Wege zu gehen. Der Kunde kann via Zoom bestellen, die Zubereitung beim Live-Kochen verfolgen und dann das fertige Essen abholen.

„Jode Lade”: Tomatoes ist der Pizza-Tempel im Veedel

„Jode Lade“: Tomatoes ist der Pizza-Tempel im Veedel

Preise: Verschiedene Pizzen und kreative Pastagerichte, zwischen sechs und 15 Euro. Daneben diverse Salate mit selbstgemachten Saucen, Fleischgerichte und saisonale Spezialitäten, z.B. Spargel in Rinderschinkenröllchen überbacken. Der Chef kauft alles selbst ein und sorgt für ein immer frisches Angebot. Zu normalen Zeiten empfiehlt es sich sehr, einen Tisch zu reservieren.

Kölsch-Faktor: Der Chef ist in der Türkei geboren, kam mit 15 Jahren nach Köln und ist mittlerweile kölscher als manch ein Südstadtbewohner. Die Gäste sind überwiegend aus dem Veedel, man kennt sich und trinkt gerne auch mal ein Gläschen zusammen.

Stimmung /Ambiente: Bei der rustikalen Einrichtung und den zum Teil unverputzten Wänden fühlt man sich sofort wohl und entspannt. Es geht immer sehr unkompliziert und familiär zu, und dem Charme von Apo und der ganzen Mannschaft ist es zu verdanken, dass man immer gerne wiederkommt. Das Tomatoes ist aus dem Veedel nicht mehr wegzudenken.

Promifaktor: Südstadt-Größen wie Frank Schätzing sind Stammgäste und zelebrieren auch gerne Geburtstage im Veedels-Lokal. Auch der Köln-Tatort schaute schon vorbei. Regisseur Kaspar Heidelbach nutzte das Lokal am Ruhetag als Kulisse.

Adresse: Mainzer Straße 18, 50678 Köln Abholzeiten: Mittwoch bis Sonntag von 17.30 Uhr bis 21 Uhr to Go, Montag und Dienstag Ruhetag.

EXPRESS zeichnet seit Dezember 2020 in loser Folge Kölner Betriebe aus, nachdem sie getestet und für gut befunden worden sind. Das können Sie auf express.de nicht nur nachlesen – Sie können es auch im Stadtbild sehen. Jedes für gut befundene Lokal erhält an der Eingangstür das neue Gütesiegel „Jode Lade“.