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Nur Döner ist schönerZDF-Schauspieler eröffnet Traumlokal in Kölner City

von Ayhan Demirci (ade)

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Sultan und Serhat Cokgezen in ihrem Restaurant: Hinter dem  Filmcover befindet sich eine Speisekarte.

Köln – In der ZDF-Serie „Notruf Hafenkante“ ist er abends um 19.25 Uhr im TV zu sehen, als emotionaler deutsch-türkischer Polizeimeister Tarik Coban. Schauplatz: Hamburg.

Sultan und Serhat Cokgezen: Nah am Stadtmuseum

Man kann einen Döner nach Hause bringen, sich aufs Sofa setzen und den Schauspieler Serhat Cokgezen betrachten, man kann ihn und seine Frau Sultan aber abends auch live erleben und dabei super türkisch essen: Jetzt neu, schräg gegenüber vom Stadtmuseum in der Komödienstraße.

Die Welt des türkischen Kinos

Hier hat das Ehepaar, das bereits mit einem Lokal in Rodenkirchen erfolgreich ist, ein zweites eröffnet – „artistanbul“, optisch ein traumhafter Ausflug in die Welt des türkischen Kinos.

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Kultur-Message an die Kölner

„Erst haben wir an Hollywood gedacht, aber meine Frau meinte: Türkisch ist besser! Das  ist auch unsere Message an die deutsche Gesellschaft: Dass wir eine große, bunte Filmgeschichte haben.“

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Wie in einem Wohnzimmer: Das Restaurant ist sehr detailreich eingerichtet.

An den Wänden hängen Artikel aus türkischen Klatschblättern, Magazinfotos, Porträts und Plakate, die zum Beispiel den Regisseur Yilmaz Güney zeigen, der mit „Yol“ (Der Weg) 1982 die Goldene Palme in Cannes gewann.

Filmplakate auf der Speisekarte

Die Speisekarten zeigen Filmcover wie das eines Liebesdramas von 1965 mit einem der Superstars des türkischen Kinos, Cüneyt Arkin. In diesem Fall hat das Cover die Anmutung eines Erotik-Thrillers.

Serhat mit Fleisch

Serhat Cokgezen zeigt einige seiner Fleischspezialitäten. 

Das ist auch eine Reminiszenz an die freizügigere Kinowelt der Vor-Erdogan-Türkei. „Es wurde geküsst, es gab Dekolletes, es wurde geraucht“, sagt der Gastronom und Schauspieler, der in Istanbul bei einem der größten türkischen Komiker, Zeki Alasya. lernte. „Wenn unsere Gäste diese Nostalgie hier erleben, geht ihnen das unter die Haut. Und darauf bin ich stolz.“

(exfo)

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