Kölns Idioten-Stelle auf der A4Umbau startet – mit Folgen für den Verkehr

Ein Lkw hängt mit der einen Hälfte auf einer Betontrennwand.

Auf der A4 Höhe Eifeltor Richtung Aachen sind in letzter Zeit mehrere Lkw verunglückt, wie hier am 30. April 2025. 

Nach mehreren Lkw-Unfällen auf der A4 Höhe Eifeltor steht eine Teilsperrung an. Die Gefahrenstelle wird entschärft. 

Brummis nach rechts, Pkw nach links: Die Verkehrsführung auf der A4 Höhe Köln-Eifeltor in Fahrtrichtung Aachen hat bei Lkw-Fahrern offenbar für Verwirrung und zur Benutzung der falschen Spur gesorgt. In der Folge ist es zu mehreren folgenschweren Unfällen gekommen.

Jetzt will die Autobahn GmbH die Verkehrsführung anpassen. Für die Umbauarbeiten werden daher von Mittwoch (28. Mai 2025) bis Sonntag (1. Juni 2025) zwei der drei Fahrspuren gesperrt. Es wird also kurzzeitig noch enger für den Verkehr.

A4 Höhe Köln-Eifeltor: Stundenlange Sperrung nach Lkw-Unfall

Ziel der Maßnahme sei eine besser erkennbare und deutlichere Entflechtung von Pkw- und Lkw-Verkehr, erklärte die Autobahn GmbH. Und das ist dringend nötig, denn innerhalb von nur drei Wochen war es an der Stelle zu drei Unfällen gekommen. Zuletzt musste die A4 in dem Bereich für 15 Stunden gesperrt werden, nachdem ein Lkw in der Nacht zum 21. Mai 2025 gegen eine Betontrennwand gekracht und umgekippt war.

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Jetzt die Umbauarbeiten: Sie beginnen am Mittwoch, 22 Uhr, und dauern voraussichtlich bis Sonntag, 22 Uhr. In der Zeit stehen den Verkehrsteilnehmenden zwischen dem Autobahnkreuz Köln-Süd und der Anschlussstelle Köln-Eifeltor in Richtung Aachen nur eine Fahrspur zur Verfügung.  


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Im Anschluss an den Umbau soll für die Lkw-Fahrenden deutlich erkennbar sein, welche Spur sie zu befahren haben. Dies soll durch eine Versetzung der Betontrennwände, die bislang für alle drei Spuren gleichzeitig beginnen, erreicht werden. Die beiden linken, die für den Pkw-Verkehr vorgesehen sind, sind für den Schwerlastverkehr zu schmal.

„Eine optimierte Verkehrsführung ist mittelfristig ebenfalls für die Fahrtrichtung Olpe geplant“, so ein Sprecher. Hier müssten jedoch zunächst im Vorfeld Arbeiten an der Fahrbahn des Standstreifens erfolgen. (iri)