„Wir stecken fest!“ Das Parkhaus an der Kölner Lanxess-Arena sorgt für Frust bei tausenden Autofahrern und Autofahrerinnen.
Nach Konzert in Lanxess-Arena„Es tut sich genau nichts“

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Nichts geht mehr: Autos stauen sich nach einem Konzert am Samstag (29. November 2025) im Parkhaus P1 an der Lanxess-Arena in Köln-Deutz.
Aktualisiert
Chaos pur in Köln: Nach einem ausverkauften Konzert von Rap-Star Kontra K haben sich im Parkhaus P1 an der Lanxess-Arena dramatische Szenen abgespielt. Nichts ging mehr!
Der Ärger begann, als die Lichter des Show-Spektakels erloschen und sich die Menschenmassen zur Heimfahrt aufmachten. Statt auf die heimische Couch ging es direkt in den Verkehrskollaps!
Ein Video auf TikTok erzürnte die Gemüter weiter: „Wir stehen hier jetzt schon eine Stunde. Es tut sich genau nichts“, beklagte Nutzer „brucelee2112“.
Das Parkhaus-Chaos beschäftigt auch Arena-Geschäftsführer Stefan Löcher. Bereits bei den Drake-Konzerten im Sommer lief nichts „Gästezufriedenheit ist für uns das A und O. Wenn Tausende nach einer phänomenalen Veranstaltung euphorisiert nach Hause wollen und stundenlang im Parkhaus festsitzen, ist die positive Stimmung schnell verfolgen“, sagte er EXPRESS.de.
Das P1-Parkhaus sei „ein leidiges Thema“, bestätigte ein Lanxess-Sprecher jetzt auch dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Der Verkehr wird von dort direkt in den Tunnel auf die Opladener Straße geführt. Der Sprecher: „Im Veranstaltungsbetrieb soll der Verkehrsrechner die Entfluchtung aus dem Tunnel priorisieren, damit möglichst lange die Autos aus dem Parkhaus ausfließen können. Das hat aber nicht funktioniert.“
Er bestätigte das Park-Chaos im Parkhaus P1, zu dem es nach dem Konzert mit mehr als 15.000 Zuschauerinnen und Zuschauern am Samstagabend (29. November 2025) gekommen war. Die Parkhäuser werden nicht von Lanxess bewirtschaftet, sondern von externen Betreibern. Man stehe aber in engem Kontakt, hieß es
Auch die Stadt Köln gab Probleme zu. Grund sei eine technische Störung im Verkehrsrechnersystem gewesen. Sie ist bereits in regem Austausch mit dem Hersteller der fehlerhaften Module, um solche Horrorszenarien zukünftig zu verhindern. (red)

