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Schock-Fall entsetztMann (30) in Köln nach Karnevals-Party brutal abgestochen

Blick auf die leere Schildergasse in Köln in der Nacht. Kein Mensch ist zu sehen.

Auf der Schildergasse, hier ein Symbolfoto aus dem Januar 2021, wurde der 30-jährige Mann von zwei Tätern brutal überfallen. 

Die brutale Attacke auf einen 30-Jährigen auf der Schildergasse hat Köln erschüttert. Jetzt hat sich sein Bruder geäußert.

von Thomas Werner (tw)

Die brutale Messer-Attacke auf der Schildergasse in der Nacht auf Sonntag (28. Januar 2024) – sie bleibt weiterhin ungeklärt.

Wie ein Sprecherin der Polizei am Mittwochmorgen (31. Januar) gegenüber EXPRESS.de bestätigte, laufen die Ermittlungen weiter, bisher konnte allerdings kein Tatverdächtiger identifiziert oder sogar festgenommen werden.

Mann auf Schildergasse brutal abgestochen – er wollte nur nach Hause

Gegen 5 Uhr soll das 30-jährige Opfer auf Höhe des Modegeschäfts „Peek und Cloppenburg“ von zwei Männern angegriffen worden sein (EXPRESS.de berichtete). Die Täter stechen insgesamt sechsmal zu. Drei Stiche gehen in den Bauch, einer in die Brust, einer in den Rücken und einer in den Arm.

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„Es hat nicht viel gefehlt und er wäre jetzt tot“, sagt der Bruder des Opfers gegenüber BILD. Der 30-Jährige schafft es trotz seiner schweren Verletzungen, selbst den Notruf zu wählen, wird später im Krankenhaus für mehrere Stunden notoperiert. Einen Tag liegt er im künstlichen Koma. 

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Als die Tat passiert, ist der Mann auf dem Heimweg von einer Karnevals-Party. Die Schildergasse ist wie immer um diese Uhrzeit scheinbar menschenleer – bis wie aus dem Nichts die Täter auftauchen.

Die Freundin des Opfers kriegt den brutalen Überfall am Telefon mit. Er hat nach der Party noch Hunger, will auf dem Weg nach Hause noch Essen kaufen. Danach komme er nach Hause – doch daraus wird nichts. „Noch während unseres Gesprächs wurde er angegriffen“, erzählt sie.

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Polizei und Staatsanwaltschaft arbeiten nun intensiv an dem Fall. Der aktuelle Ansatz sind vor allem die Überwachungskameras der umliegenden Geschäfte, möglicherweise wurde die Tat dort aufgezeichnet. Ein Durchbruch steht aber bislang noch aus.

Eine weitere Hoffnung: mögliche Zeuginnen und Zeugen. Die Polizei bittet weiterhin darum, dass sich Menschen melden, die Angaben zum Tatgeschehen machen oder Täterhinweise geben können. Die Ermittler und Ermittlerinnen sind unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu erreichen.