Mann (36) vermisst, 47-Jähriger festgenommenLebensgefährliche Wette löst Großeinsatz in Köln aus

Seit Donnerstagmittag (1. Mai) wird ein Mann (36) vermisst, der durch den Rhein schwimmen wollte.

Großeinsatz der Kölner Polizei auf dem Rhein – Auslöser soll eine Wette gewesen sein!

Zwei Männer (36, 47) hatten am Donnerstag (1. Mai 2025) wohl eine Wette abgeschlossen, wer schneller schwimmend den Rhein überqueren kann. Einer der Männer war dann gegen 12.30 Uhr ins Wasser gestiegen und wurde von der Strömung abgetrieben.

Mann im Rhein vermisst – Suche abgebrochen

Nach stundenlanger intensiver Suche wurde der Polizeieinsatz in Höhe des Tanzbrunnens schließlich abgebrochen. Zur Unterstützung waren auch die Wasserschutzpolizei und ein Rettungshubschrauber vor Ort im Einsatz, jedoch blieb die Suche nach dem vermissten 36-Jährigen bisher erfolglos.

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Der Wett-Kollege wurde von der Polizei festgenommen. Gegen den 47-Jährigen lag ein offener Haftbefehl wegen Diebstahls vor.

Die Behörden warnen erneut, nicht im Rhein schwimmen zu gehen, da die Strömung eine akute Lebensgefahr darstellt. So werde die Strömung oft unterschätzt.

Auch die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) warnt bei allem Badespaß einmal mehr vor Übermut. Selbstüberschätzung und Alkohol verursachen jedes Jahr viele Todesfälle. Generell gibt es aber kein Badeverbot im Rhein! (mt)


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