Der Weihnachtsmarkt am Kölner Dom bekommt seinen Baum. Die riesige Fichte hat eine weite Reise hinter sich und eine besondere Geschichte.
Kölner WeihnachtsmarktBaum musste in Wohngebiet gefällt werden

Copyright: Alexander Schwaiger
Immer wieder ein Hingucker – der Weihnachtsbaum auf dem Weihnachtsmarkt am Kölner Dom (Archivfoto)
Aktualisiert
Die Vorweihnachtszeit in Köln wirft ihre Schatten voraus! Während die Menschen sich auf Glühwein und gebrannte Mandeln freuen, laufen die Vorbereitungen für die Weihnachtsmärkte auf Hochtouren. Am Dom steht jetzt ein ganz besonderer Meilenstein an.
Der „Markt der Herzen“, der am 17. November seine Pforten öffnet, erhält sein Herzstück: den riesigen Weihnachtsbaum. Die rund 25 Meter hohe Rotfichte reist extra aus Kitzbühel in Tirol an.
Der Baum ist nicht einfach nur Deko. Er hat eine Geschichte: In seiner Heimat in einem Wohngebiet wurde er zu groß und musste gefällt werden.
Die Veranstalter geben ihm nun ein „zweites Leben als festlicher Mittelpunkt vor dem Kölner Dom“, wie sie auf Facebook schreiben. So können die Besucherinnen und Besucher bis zum 23. Dezember den Anblick genießen.
Dass der Markt etwas Besonderes ist, findet auch das britische Lifestyle-Magazin „Time Out“. Es kürte den Markt zu einem der zehn besten in Deutschland und lobte die „unverwechselbar großartige Atmosphäre zum Essen, Einkaufen und Plaudern“. Das berichtet „t-online“.
Besonders der traditionelle Tannenbaum im Zentrum wurde hervorgehoben. (red)
