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Kölner RheinuferBMW-Fahrer fährt illegales Rennen – dumme Idee bei dem „Gepäck“

illegales Rennen

Der Raser wurde von der Kölner Polizei verfolgt und am Bonner Verteiler gestoppt. Unser Symbolfoto zeigt einen Motorradpolizisten, der einen Ferrari anhält. 

von Iris Klingelhöfer (iri)

Köln – Nicht nur wegen eines illegalen Rennens ermittelt die Kölner Polizei gegen einen BMW-Fahrer. Der 26-Jährige tat wirklich alles, um die Aufmerksamkeit der Ordnungshüter auf sich zu lenken. Doofe Idee, wenn man eine scharfe Schusswaffe im Gepäck hat ...

  • Mit mehr als 100 km/h in Köln unterwegs
  • Kölner Polizisten verfolgten 4er BMW
  • Waffe versteckt im Kofferraum

Sonntag (24. Januar) gegen 18 Uhr fiel der Fahrer eines 4er BMW den Zivilbeamten in Höhe des Rhein-Ufer-Tunnels auf. Er raste auf dem Konrad-Adenauer-Ufer Richtung Süden, soll mehr als 100 Stundenkilometer schnell gewesen sein. 

Kölner Polizisten verfolgten Raser bis zum Bonner Verteiler

Damit nicht genug, ließ der 26-Jährige an mehreren roten Ampeln den Motor aufheulen und beschleunigte stark. In Höhe der Bahnhaltestelle „Schönhauser Straße“ schlug das Heck des BMW plötzlich aus und der Wagen driftete über die Fahrbahn. 

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Die Polizisten verfolgten den BMW und stoppten den Kölner Fahrer am Bonner Verteiler. Als die Beamten das Fahrzeug kontrollierten, fanden sie im Kofferraum die Schusswaffe – eingewickelt in eine Sporthose. 

Neben der Waffe stellten die Einsatzkräfte den Führerschein sowie den Wagen des 26-Jährigen sicher. Gegen den Kölner wurden Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie einem illegalen Kraftfahrzeugrennen eingeleitet. Das Rennen hatte er ganz offensichtlich gegen sich selbst gefahren. (iri)