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Herz für StreunerKölner Musik-Legende im Hundeglück: „Ich bin schockverliebt“

Moma

Numa, ehedem rumänische Streunerin, beglückt nun den Musiker Wolfgang Niedecken und seine Familie. 

Köln  – Jetzt ist wieder richtig Leben in der Bude bei Niedeckens! Nach dem vor zwei Jahren Fussel aus dem Leben schied, war’s das erst mal zum Thema Familienhund: „Ich hab von ihrem Tod nur telefonisch erfahren, weil ich an dem Abend einen Auftritt hatte, zwischen Soundcheck und Gig. Das war hart,“ berichtet Wolfgang Niedecken.

Familie Niedecken: Nach Trauer um Fussel nun ein neuer Hund 

Lange wurde um das reinrassige Tibetterrier-Mädchen getrauert – und dann gab Tochter Joana-Josephine, sprich JoJo den Impuls zu einem neuen Vierbeiner: Beim Team des Vereins „Ein Herz für Streuner“ wurde „ein rumänischer Frechdachs“ ausgeguckt – Liebe auf den ersten Blick.

BAP-Chef: Schockverliebt in rumänische Streunerin 

Die süße Kleine hört auf den Namen Numa. „Wir alle sind schockverliebt“, gesteht Niedecken und meint seine Frau Tina und die Töchter JoJo und Isis, die die Hauptstadt Berlin für ein Weilchen hinter sich ließen, um das niedliche Pfotenwunder zu bestaunen.

Alles zum Thema Wolfgang Niedecken

Ohne Schäferhündin Blondie gäb's den Song „Jupp“ nicht 

Hunde gehören zum Leben von Wolfgang Niedecken wie BAP: Schon 1979 trat Blondie in sein Leben, ein „reinrassijer Strooßekööter“ aus dem Konrad-Adenauer Tierheim in Zollstock. „Ohne Blondie gäb’s unser Lied »Jupp« nicht“, sagt Niedecken.

„Beim Frühstück im Chlodwigeck kam seinerzeit ein Obdachloser aus dem benachbarten „Männerübernachtungsheim Johannes-Haus“ rein und sprach, auf Blondie zeigend: „Der Schäferhund ist der beste Freund des Mannes. Mir hat mal in Alaska einer das Leben gerettet“. Das war der Satz, aus dem dann schließlich „Jupp“ entstand.

1992, auf der philippinischen Insel Boracay, retteten Tina und Wolfgang Niedecken Hündin Mayla als ganz jungen Welpen vor dem Kochtopf: Als Übergepäck deklariert und mit ordentlichem Impfpass nach Hause geschafft. „Sehr abenteuerlich alles“, erinnert er sich. Als nächste kam allerdings eher zufällig, 2005 das Tibetterrier-Mädel mit Stammbaum in die Familie – Fussel, der entspannteste Tourhund aller Zeiten.

„Nun bewacht uns also besagter rumänischer Frechdachs, der tatsächlich schon auf seinen Namen hört. „Bis zur nächsten Tour werden wir ihr hoffentlich klar gemacht haben, dass wir notfalls auch selbst auf uns aufpassen können. Wir sind zuversichtlich!“