Ruhe ist nicht so sein Ding: Kölns beliebtester (Ex-)Pfarrer Hans Mörrter, der Herbst 2022 zumindest offiziell in den Ruhestand ging, will ins Rathaus einziehen! 

„Em September 2025 jitt et OB-Wahl, wo Aufbruch nüdich es. Ok – ich bin ne ahle Sack – ävver ich stonn parat, die Stadt neu zo rocke“, erklärte der 69-Jährige in seiner Rede anlässlich der Nubbelverbrennung.

Kölner Kult-Pfarrer will Oberbürgermeister werden

Hans Mörrter meint es ernst. „Bin jetzt einfach mal der klassischen Politik reingegrätscht und gespannt, wer sich alles zu mir setzen wird“, schreibt er am Samstag (17. Februar 2024) auf Facebook. „Ich sehe das als einen offenen Prozess, der unserer Stadt und uns allen vielleicht guttun wird.“ 

Mörtter war 35 Jahre lang Pfarrer in der Südstadt, schaffte es, dass die Kirche wieder voll ist, engagiert sich unter anderem gegen Kinderarmut und Obdachlosigkeit, er hilft allen, die in Not sind.

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Der bekennende Karnevalist, Nubbelredner und Fortuna-Pfarrer kriegt bereits jetzt große Unterstützung. „Meine Stimme hat er auf jeden Fall und ich unterstütze ihn gerne auf seinem Weg dorthin. Köln braucht Leute wie ihn!“ schreibt Musiker Richard Bargel. 

Das finden viele und kommentieren zum Beispiel „Top, das passt“, „Das wäre das Beste, was Köln passieren könnte“, „Ich bin sowas von dafür“ oder „Köln braucht dringend frischen Wind, ich glaube, Herr Mörtter hätte das Zeug dazu.“

Die zweite Amtszeit von Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (67, parteilos) endet am 31. Oktober 2025. Parteien, wie die Grünen, SPD, CDU, sind bereits in Sachen OB-Kandidat/-Kandidatin auf „Findungs-Mission“.