Bundespolizei KölnKostümierte Frau (30) am Hauptbahnhof widerlich begrabscht

Polizisten gehen durch den Kölner Hauptbahnhof in Richtung Ausgang.

Am Kölner Hauptbahnhof, hier ein Symbolfoto aus dem Jahr 2020, wurde eine Frau sexuell belästigt.

Eine Frau ist an Weiberfastnacht sexuell belästigt worden. Der widerliche Übergriff fand am Kölner Hauptbahnhof statt. 

Weiberfastnacht in Köln – für eine Frau (30) aus Berlin ist der Tag schlimm geendet: Die kostümierte Frau wurde gegen Mitternacht am Kölner Hauptbahnhof Opfer einer mutmaßlichen Sexualstraftat.

Wie die Bundespolizei am Freitag (17. Februar 2023) berichtet, konnte bereits wenig später ein Tatverdächtiger (34) vorläufig festgenommen werden. 

Kölner Hauptbahnhof: Kostümierte Frau Opfer eines „Grabschers“

Die 30-Jährige, die zum Feiern aus Berlin angereist war, hatte sich Donnerstagnacht an die Bundespolizei am Hauptbahnhof Köln gewandet. Sie schilderte den Beamtinnen und Beamten, dass ihr ihre Mütze heruntergefallen sei – als sie diese aufheben wollte, habe ein Mann ihr unter den Rock in den Intimbereich gegriffen.

Alles zum Thema Weiberfastnacht

Eine Freundin der Berlinerin sowie die Videoauswertung bestätigten den Vorfall. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 34-Jährigen, der für die Bundespolizei kein Unbekannter ist. 

Nehmen Sie hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teil:

„Der Mann war uns bereits aus früheren Sexualdelikten bekannt und hatte zudem zuvor sein Hausverbot im Bahnhof sowie einen ausgesprochenen Platzverweis missachtet“, so Bundespolizeisprecherin Johanna Hanke. 

Gegen den 34-Jährigen wurden Strafverfahren wegen sexueller Belästigung und Hausfriedensbruch eingeleitet. Jetzt wird ein Richter darüber entscheiden, ob er in U-Haft wandert. (iri)