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Kölner VeedelPolizei hebt ominösen Unterschlupf aus – Handys mit mieser Masche geklaut

Polizeibeamte gehen in eine Wohnung.

Die Kölner Polizei durchsuchte am Samstag (8. Januar 2022) eine Wohnung von Trickdieben in Vingst. Das undatierte Symbolfoto zeigt Polizisten, die in eine Wohnung gehen.

Bei einer Wohnungsdurchsuchung hat die Polizei mutmaßliches Diebesgut sichergestellt. Darunter viele Handys, die schon für den Versand verpackt waren.

Die Polizei hat einen Unterschlupf von Trickdieben in Köln-Vingst ausgehoben. Das gab sie am späten Montagnachmittag (10. Januar 2022) bekannt. Die Einsatzkräfte stellten dabei mehr als 200 mutmaßliche Beutestücke sicher. 

Darunter seien zahlreiche bereits zum Versand nach Nordafrika vorbereitete Mobiltelefone gewesen, erklärte ein Polizeisprecher.

Polizei Köln findet mutmaßliches Diebesgut und nimmt Verdächtige fest

Die Kölner Staatsanwaltschaft hatte am Samstag (8. Januar 2022) kurzfristig einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss für eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Homarstraße erwirkt. Mit Erfolg: Neben den Mobiltelefonen fanden sie auch 2.500 Euro in bar sowie Drogen, die ebenfalls sichergestellt wurden. Außerdem klickten für zwei Tatverdächtige (41, 35) die Handschellen. 

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Den 41-Jährigen, der dort nicht gemeldet war, wollten die Polizisten vor dem Gebäude überprüfen. Dabei ergriff er die Flucht, konnte aber nach kurzer Verfolgung durch Beamte der Polizei Köln geschnappt und fixiert werden. Sein mutmaßlicher Komplize wurde wenig später festgenommen.

Köln: Trickdiebe klauten Taschen aus Autos mit mieser Masche

Beide Tatverdächtige sind bereits mit Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten und wegen Raubes vorbestraft. Sie wurden dem Haftrichter vorgeführt, der schickte beide Männer am Sonntag in U-Haft.

Hintergrund des Einsatzes war eine Häufung von Trickdiebstählen, bei denen die Tatbeteiligten die Insassen von haltenden Pkw mit der Behauptung „platter Reifen“ abgelenkt hatten, um dann Taschen von Beifahrer- oder Rücksitzen zu stehlen. „Mehrfach hatten Geschädigte später ihr Handy an der Homarstraße angepeilt, ohne dass sich jedoch eine konkrete Wohnung zuordnen ließ“, erklärte der Polizeisprecher. (iri)