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Mordversuch in KölnFrau mit Schere niedergestochen: Darum ist Tatverdächtiger nicht im Knast

Außenansicht der Opern-Passagen in Köln, über dem Eingang prangen zwei große Schilder mit dem Namen.

In den Opern Passagen in der Kölner Innenstadt ist am Freitag (22. April 2022) eine Rentnerin (77) niedergestochen worden.

Mitten in Köln ist eine Rentnerin mit einer Schere lebensgefährlich verletzt worden. Der mutmaßliche Täter soll schuldunfähig sein.

Nach der Scheren-Attacke auf eine Rentnerin (77) in den Opern-Passagen ermittelt die Polizei wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung. Trotz der schweren Anschuldigungen sitzt der mutmaßliche Täter (25) aber nicht im Gefängnis.

Die 77-Jährige war lebensgefährlich verletzt worden. Die Tat soll der 25-Jährige jedoch im Zustand der Schuldunfähigkeit begangen haben, wie EXPRESS.de am Montag (25. April 2022) erfuhr.

Scheren-Attacke in Opern-Passagen in Köln: Beschuldigter in Psychiatrie

Der Beschuldigte sei einstweilig in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht worden, so Ulrich Bremer, Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft. „Er leidet an einer paranoid-halluzinatorischer Störung“, erklärt er.

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Der 25-Jährige soll Freitagmittag (22. April 2022) die Rentnerin in den Opern-Passagen in der Innenstadt angegriffen und mit der Schere lebensgefährlich verletzt haben. Warum es zu dem Angriff kam, ist noch unklar. Die Opern-Passagen liegen zwischen der Kölner Oper und Breite Straße und zählen zu den besten Einkaufsadressen in der Stadt.

Polizei Köln: Tatverdächtiger flüchtete anschließend in seine Wohnung

Bereits nach der Tat gab die Polizei Köln bekannt, dass der mutmaßliche Täter psychisch auffällig sein soll. Er soll gegen 11.45 Uhr unvermittelt auf die 77-Jährige eingestochen haben und dann vom Tatort in seine nahegelegene Wohnung geflüchtet sein. Eine Polizeisprecherin: „Nach Zeugenhinweisen nahmen Kollegen ihn in seiner Wohnung fest und stellten das mutmaßliche Tatwerkzeug sicher.“ Die Rentnerin musste im Krankenhaus operiert werden.

Das Kriminalkommissariat 11 hat die Ermittlungen übernommen und Videomaterial ausgewertet. Nach ersten Erkenntnissen kennen sich Täter und Opfer nicht, so die Polizeisprecherin. (iri).