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Stau-Falle für ein JahrEinspurig: Arbeiten an wichtigem Kölner Knotenpunkt beginnen

Kirche St. Maria im Kapitol 15.07.2019 Köln Foto: Uwe Weiser

Blick auf St. Maria im Kapitol in Köln, aufgenommen im Juli 2019. Hier beginnen ab Donnerstag (4. November) die Bauarbeiten.

Die Freitreppe von St. Maria im Kapitol wird ab dieser Woche in Köln umgesetzt. Das hat Folgen für den Stadtverkehr. 

von Bastian Ebel (bas)

Köln. Am kommenden Donnerstag (4. November) beginnen die Bauarbeiten an einem Verkehrsknotenpunkt in Köln: Unweit des Heumarktes arbeitet die Stadt Köln dann an der Umsetzung des Projekts „Via Culturalis“.

Ein weiterer Baustein des städtebaulichen „Masterplan Innenstadt“ wird ab dieser Woche in die Tat umgesetzt: An der Kirche St. Maria im Kapitol wird es dann eng für Verkehrsteilnehmer, weil die Stützwand an der Pipinstraße mit Treppenaufgang zu St. Maria im Kapitol durch eine Freitreppe ersetzt wird. Der Bau hatte im Vorfeld für Diskussionen gesorgt, weil Anwohner unter anderem einen „Kneipentourismus“ befürchten.

Köln: Via Culturalis wird umgesetzt

Laut Stadt Köln wird der Verkehr auf der Pipinstraße um eine Fahrspur in Fahrtrichtung Heumarkt eingeengt, deshalb gibt es dort nur noch eine Fahrspur und einen Radfahrstreifen. Zudem wird der Gehweg gesperrt und Fußgänger über den Elogiusplatz und alternativ über den Lichhof in Richtung Heumarkt umgeleitet.

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Beeinträchtigungen gibt es auch auf der Gegenseite in Richtung Neumarkt: Für den Radverkehr aus Richtung Heumarkt  wird eine Umleitung über „Mühlenbach“, „Blaubach“ und „Hohe Pforte" zurück zur Pipinstraße eingerichtet.

Im Zuge des Neubaus der Treppenanlage und der umliegenden Anlagen soll zudem eine Umgestaltung der Pipinstraße zwischen Hermann-Joseph-Platz und Heumarkt erfolgen. Dazu werden beispielsweise Garagen abgerissen und durch Natursteinpflaster neu befestigt.

Köln: St. Maria im Kapitol erhält Freitreppe

Insgesamt ein Jahr sind für die Arbeiten angesetzt, damit die „Via Culuturalis“ umgesetzt werden kann: Im Grunde geht es dabei um eine neue Achse in Köln vom Dom bis zu St. Maria im Kapitol. Dazu sollen laut Stadt „die Zeitspuren von zwei Jahrtausenden Stadt- und Kulturgeschichte im öffentlichen Raum zwischen dem Kölner Dom und St. Maria im Kapitol sichtbar und erlebbar“, gemacht werden.

Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 2,5 Millionen Euro, davon kommen 67 Prozent aus Bundesmitteln aus dem nationalen Projekt „Projekte des Städtebaus“.