Rennen in KölnBenz-Fahrer protzt rum: Als die Polizei kommt, macht er alles falsch

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Die Kölner Polizei hat am Mittwoch (3. März) einen Raser mit einem Mercedes gestoppt. Das Symbolfoto wurde im Dezmeber 2019 in Köln aufgenommen.

von Adnan Akyüz (aa)

Köln – Ein Mercedes-Fahrer (41) ist am Mittwoch (3. März) viel zu schnell in Köln unterwegs gewesen. Wie die Kölner Polizei am Donnerstag, 4. März, mitteilte, hatte er erst mit seinem hochmotorisierten Benz in Bocklemünd geprotzt, bevor er mehr als 100 km/h zu schnell fuhr. Die Rechnung kommt ihm jetzt teuer zu stehen.

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Laut Polizei machte der Mercedes-Fahrer zuerst durch laute Motorgeräusche und ständiges Beschleunigen auf sich aufmerksam.

Die Polizei Köln verfolgte den Mann aus dem Rhein-Erft-Kreis dann über die Venloer Straße stadtauswärts Richtung Pulheim. Dabei soll der 41-Jährige teilweise auf mehr als 200 km/h beschleunigt haben. Wobei auf der Strecke zumeist 100 km/h, teilweise sogar nur 70 erlaubt sind.

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Erst an der Abfahrt Stommeln (B 59 / L 92) stoppte der Fahrer an einer roten Ampel. Diesen Moment nutzen die Beamten aus Köln und kontrollierten den Raser. Erst nachdem Polizisten aus dem Rhein-Erft-Kreis zur Unterstützung eingetroffen waren, zeigte sich der zuvor uneinsichtige Mann mehr und mehr kooperativ und händigte schließlich auch seinen Führerschein aus.

Der 41-Jährige muss sich jetzt wegen des Verdachts eines illegalen Rennens verantworten. (aa)