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Morde, Unglücke, DramenFurchtbare Kriminalfälle hielten Köln 2019 in Atem

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Auch 2019 hielten spektakuläre Fälle die Kölner Polizei in Atem.

von Oliver Meyer (mey)

Köln – Es waren furchtbare menschliche Dramen und Schicksale, die 2019 Schlagzeilen machten. Es waren Fälle, die uns in Atem hielten, traurig und betroffen machten. Und es waren Fälle, die wohl nie vergessen werden. EXPRESS blickt noch einmal zurück auf die wohl spektakulärsten Geschehnisse.

Weidenpesch: Ein brutales Video, dass uns alle sprachlos machte

Es waren Szenen, die uns fragen ließen: Was ist nur mit diesen Jugendlichen los? Am 28. April stritten sich zwei Schüler mit dem Obdachlosen Jean-Pierre an der Haltestelle Mollwitzstraße. Augenzeugen filmten die Szene. Jean-Pierre schimpfte mit den beiden Jungs. Plötzlich trat einer der Jugendlichen (16) brutal gegen die Kopf von Jean-Pierre (hier lesen Sie mehr).

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Der Augenblick, als Jean-Pierre zu Boden getreten wurde und sich lebensgefährlich verletzte.

Weidenpesch: Jean-Pierre musste wieder laufen und sprechen lernen

Der 68-Jährige war auf der Stelle ohnmächtig und kippte um, schlug mit dem Kopf auf das Straßenpflaster und gegen eine Hauswand. Die Jungs jubelten – doch Jean-Pierre lag im Koma. Er erwachte Tage später wieder, musste erst wieder laufen und sprechen lernen. Heute lebt er in einem Pflegeheim.

Alles zum Thema Polizeimeldungen

Tatort Ebertplatz: Afrikaner von Landsmann erstochen

Bei einem Streit unter Drogendealern geht eine Gruppe von Afrikanern aufeinander los. Hintergrund: Streit um die Aufteilung des lukrativen Drogenumschlagplatzes. Ein Somalier (25) aus Düren nimmt eine abgebrochene Flasche und rammt sie seinem gleichaltrigen Landsmann in den Hals. Als die Polizei eintrifft, lebt der Mann noch. Ein Notarzt wird gerufen, doch der Mann stirbt. Bei Anwohner, Polizei und Politik sorgt der Fall für großen Wirbel.

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Tatort Ebertplatz: Bestatter transportieren die Leiche des Getöteten ab.

Toter am Ebertplatz: NRW-Innenminister schaltet sich persönlich ein

Denn es ist offensichtlich, dass der Ebertplatz weiterhin in den Händen von Drogendealern ist. NRW-Innenminister Herbert Reul kommt sogar nach Köln und diskutiert mit aufgebrachten Anwohnern. Die fordern mehr Präsenz und Kontrollen. Inzwischen sind Kameras am Ebertplatz installiert, um die Szene besser zu überwachen.

Hambacher Forst: Polizei bekommt den vollen Hass zu spüren

Es waren ekelhafte Szenen, die dokumentierten, dass den linksradikalen Umwelt-Aktivisten der Wald wichtiger ist als die Gesundheit von Menschen. Denn sie bewarfen Polizisten, die nur ihren Job machten, mit Kot-Bomben von den Bäumen. Ergebnis: Rund 25 Beamte einer Einsatzhundertschaft waren von oben bis unten voller Kot. In den folgenden Tagen meldeten sich ein Dutzend Beamte krank. Sie litten nicht nur unter Übelkeit und Erbrechen, sondern waren psychisch angeschlagen.

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Dieser Polizist wurde heute Vormittag auch von einer Kot-Bombe im Hambacher Forst getroffen.

Verunreinigter Glukose-Test: Werdende Mutter und ihr Baby mussten sterben

Sie wollte nur einen Routinetest bezüglich Diabetes in der Schwangerschaft machen und nahm ein Präparat zu sich, das einer Kölnerin (28) und ihrem ungeborenen Baby den Tod brachte. Denn das Mittel, das sie aus der Heilig-Geist-Apotheke erhalten hatte, war mit dem giftigen Betäubungsmittel Lidocainhydrochlorid verunreinigt. Nach vier Wochen Ermittlungen stand fest, dass Mitarbeiter Reste der Glukose mit Resten des Giftes irrtümlich zusammengeschüttet hatten, weil die Aufbewahrungsbehälter fast identisch waren.

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Aus dieser Kölner Apotheke stammte das tödliche Glukose-Gemisch.

Kinderporno-Skandal: Sogar ein Baby wurde von Männern sexuell missbraucht

Das Entsetzen kennt keine Grenzen und hält weiter an. Denn noch immer ermittelt die Polizei mit über 200 Beamten im größten Kinderporno-Skandal. Bislang wurden 20 Beschuldigte ermittelt, die entweder selbst zum Teil die eigenen Kindern missbrauchten, die Taten filmten und die Video verkauften oder entsprechendes Material in Chats erhielten und konsumierten. Acht Männer sitzen in Haft und es werden wohl noch einige Täter folgen. Sogar Kölns Polizeipräsident Uwe Jaocob, der zuvor LKA-Chef in Düsseldorf war und im Laufe seiner Karriere viel erlebt hat, zeigte sich in diesem Fall tief erschüttert.