Karneval 2024 in KölnDas Datum für den Straßenkarneval – große Übersicht

Karneval in Köln (hier ein Archivfoto von 2018) zieht extrem viele Jecken an. Doch wann ist es 2024 so weit? 11.11.2018, Nordrhein-Westfalen, Köln: Jecken jubeln um 11:11 Uhr auf dem Heumarkt beim Auftakt der Karnevalssession. Ob Karneval, Fastnacht oder Fasching: In vielen Regionen Deutschlands beginnt wieder die närrische Zeit.

Karneval in Köln (hier ein Archivfoto von 2018) zieht extrem viele Jecken an. Doch wann ist es 2024 so weit?

Karneval in Köln 2024 hat ein Datum: Wann ist es so weit? Der aktuelle Karneval läuft seit dem 11. November 2023. Mit dem Straßenkarneval geht es jedoch so richtig am 8. Februar 2024 los. Denn dieser Donnerstag ist die traditionelle Weiberfastnacht. Am 14. Februar ist dann alles vorbei.

von Dorothea Köhler (dok)

Ganz Köln und das Rheinland sind aktuell im Karnevalsfieber. Doch wann genau ist das Datum für die jecke Zeit am Rhein?

Ganz klassisch hat der Karneval schon im Jahr zuvor begonnen. Am 11.11.2023 ging es bereits offiziell los. Deswegen gab es seit November auch schon sehr viele Veranstaltungen und Sitzungen. Doch der Straßenkarneval - und damit die ganz große Party - beginnt eigentlich erst so richtig am 8. Februar 2024.

Kölner Karneval 2024: Datum in der Übersicht

An diesem Donnerstag, 8. Februar, geht es dann insbesondere in der Kölner Innenstadt richtig rund. Viele laufen kostümiert durch die Straßen und feiern ausgelassen - und zwar bei jedem Wetter.

Alles zum Thema Weiberfastnacht

Aus den meisten Kneipen in der Altstadt tönt schon vormittags Musik und an fast jeder Ecke gibt es Kölsch zu kaufen. Doch auch an den anderen Tagen herrscht in Köln wegen des Karnevals eine Art Ausnahmezustand. Viele Unternehmen geben ihren Mitarbeitenden traditionell frei. Deswegen bleiben auch wieder so manche Geschäfte zwischen dem 8. Februar und dem 12. Februar 2024 geschlossen. Hier gibt es alle Karnevalstage als jeweiliges Datum in der Übersicht:

Verbotene Kostüme – 10.000 Euro Strafe drohen

Kostüme, die an Karneval verboten sind

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  • Donnerstag, 8. Februar 2024 - Weiberfastnacht
  • Freitag, 9. Februar 2024 - Karnevalsfreitag
  • Samstag, 10. Februar 2024 - Karnevalssamstag
  • Sonntag, 11. Februar 2024 - Karnevalssonntag
  • Montag, 12. Februar 2024 - Rosenmontag
  • Dienstag, 13. Februar 2024 - Veilchendienstag
  • Mittwoch, 14. Februar 2024 - Aschermittwoch

Warum ist Karneval (in anderen Bundesländern wird die Zeit Fasching genannt) jedes Jahr an einem anderen Datum?

Als Karnevalshochburg hat die Stadt Köln die Erklärung auf ihrer Homepage eine Erklärung für das wechselnde Datum veröffentlicht: „Das liegt am Datum des Osterfestes, nach dem sich der Karneval richtet. Der Ostersonntag wird nach dem Mondkalender berechnet und fällt immer auf den ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsbeginn. Aschermittwoch als Beginn der vorösterlichen Fastenzeit liegt stets 46 Tage vor Ostersonntag. Und aus diesem Grund liegt auch der Karneval mal früher und mal später im Jahr.“

Ostern und Karneval sind also untrennbar miteinander verbunden. Doch ein Datum bleibt immer dasselbe: Der 11.11. ist grundsätzlich der Beginn der Karnevalszeit.

Karneval 2024 in Köln: Nach Nubbelverbrennung ist Aschermittwoch

Die berühmte fünfte Jahreszeit hat übrigens viele Namen im deutschsprachigen Raum: Karneval, Fastnacht, Fassenacht, Fasnacht, Fasnet, Fasching, Fastabend, Fastelovend und Fasteleer - so lautet die Aufzählung bei Wikipedia.

Der Aschermittwoch wird dann eingeläutet, wenn der Nubbel verbrannt worden ist. Doch was genau soll das sein? Der Nubbel ist eine große Puppe aus Stroh, die für alle Karnevalssünden herhalten muss. Der Abend des Veilchendienstags ist normalerweise der Startschuss für die Nubbelverbrennung.

Es ist eine Zeremonie, die sich so abspielt: „Das Ritual beginnt mit einer kurzen Ansprache, in der der Nubbel – eine große Strohpuppe mit rotem Teufelsschwanz und schwarzer Zipfelmütze – für alle Verfehlungen im Karneval verantwortlich gemacht wird. Anschließend wird er in einer großen Feuerschale verbrannt“, heißt es auf der Homepage der Stadt Köln. (dok)