Köln  – Maskenpflicht, Abstand halten, Geschäfte dicht – in der Coronazeit liegen bei so manchem inzwischen die Nerven blank. Ein Mann (36) rastete in Köln-Kalk regelrecht aus – weil er nett auf etwas Wichtiges hingewiesen wurde. 

• Masken-Zoff in Köln eskaliert
• Mann pöbelt in Köln Passanten an und zückt Messer
• Polizei Köln nimmt ihn dank Zeuge fest

Der 36-Jährige stand am Dienstagnachmittag (26. Januar) auf dem Bahnsteig der Stadtbahnhaltestelle Kalk Post. Ohne Mund-Nasenbedeckung. Ging ja auch nicht anders, denn er rauchte und trank munter Alkohol.

Masken-Zoff in Köln: Mann pöbelt Kind an, Zeuge geht dazwischen

Zeugen wollten das Verhalten nicht akzeptieren. Doch auf sein Verhalten angesprochen, flippte der 36-Jährige aus. Aggressiv pöbelte er die umherstehenden Menschen an. Dann ging er hoch zur Zwischenebene. Dort soll er ein Mädchen angesprochen und es ebenfalls übel angepöbelt haben. 

Ein Zeuge (37) kam dem Kind zu Hilfe. In dem Moment zog der Pöbler ein Messer aus der Jackentasche und bedrohte den Helfer damit. Dann rannte er in Richtung der Kalker Hauptstraße davon. 

Dank super Beschreibung konnten Kölner Polizisten Pöbler schnell festnehmen

Die Polizei konnte ihn allerdings schnell ausfindig machen – dank des Zeugen. Der hatte den Beamten eine super Personenbeschreibung des Flüchtigen liefern können. 

Als der Tatverdächtige die Polizisten sah, warf er ihnen prompt das Messer vor die Füße. Er wurde gefesselt und abgeführt. Wegen des Verdachts der Bedrohung wird der 36-Jährige dem Haftrichter vorgeführt. (iri)