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Dreiste Aktion auf Kölner A4Endet für Harley-Fahrer gar nicht gut

Das Symbolbild wurde mithilfe künstlicher Intelligenz mit ChatGPT erstellt. Dargestellt wird eine Motorradkontrolle der Polizei im Bereich Köln-Eifeltor.

Das Symbolbild wurde mithilfe künstlicher Intelligenz mit ChatGPT erstellt. Dargestellt wird eine Motorradkontrolle der Polizei im Bereich Köln-Eifeltor.

Ein dreister Motorradfahrer (57) nutzte den Standstreifen auf der A4, um am Stau vorbeizukommen. Als die Polizei ihn kontrollieren wollte, ergriff er die Flucht – die endete für ihn direkt im Gefängnis.

Was für eine dreiste Aktion am Donnerstagnachmittag (4. September 2025) auf der Autobahn 4 bei Köln!

Ein Harley-Fahrer (57) hatte keine Lust auf Stau und zog einfach auf dem Standstreifen in Fahrtrichtung Olpe an allen anderen vorbei.

Doch die Rechnung hatte er ohne die Polizei gemacht. Einsatzkräften fiel der Biker gegen 15.40 Uhr auf und sie zogen ihn kurz vor der Baustelle am Eifeltor aus dem Verkehr.

Der Kölner tischte den Beamtinnen und Beamten erst eine Ausrede auf: Er habe keine Papiere dabei und ein technisches Problem mit seiner Maschine.

Die Polizistinnen und Polizisten lotsten den Mann für eine genauere Überprüfung zu einer Tankstelle an der Luxemburger Straße. Doch anstatt dort wie besprochen zu halten, gab der 57-Jährige Gas und versuchte, in Richtung Hürth zu türmen.

Seine Flucht endete kläglich, als er sich in einem Innenhof verstecken wollte. Dort klickten die Handschellen.

Harley-Davidson-Fahrer hatte einiges auf dem Kerbholz

Und das hatte gute Gründe: Eine Überprüfung ergab, dass der Mann gar keinen gültigen Führerschein besitzt und deswegen schon mehrfach erwischt wurde.

Obendrein lag gegen ihn ein Haftbefehl wegen Diebstahls vor. Seine Harley-Davidson wurde von den Polizistinnen und Polizisten sichergestellt. (red)