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Schock beim Blick in die PraxisKölner TV-Arzt wütet nach Überfall: „Die größten Sackratten“

Doc Esser drehte für den Gesundheitscheck in Bonn.

Durch seine Auftritte im „WDR-Gesundheitscheck“ ist Doc Esser sehr bekannt geworden. Das Foto wurde im Jahr 2021 aufgenommen.

Überfall auf die Obdachlosen-Praxis von Doc Esser in Köln: Der TV-Arzt ist wütend und schreibt emotional auf Social Media.

Der Name Dr. med. Heinz-Wilhelm Esser dürfte den wenigsten in Köln ein Begriff sein. „Doc Esser“ dagegen sehr wohl, der Arzt aus Köln ist durch die Sendung „WDR-Gesundheitscheck“ sehr bekannt geworden.

Im TV zeigt sich der 48-Jährige so, wie er ist – ein Arzt mit Verständnis, Durchblick und vor allem: viel guter Laune. Die ist Esser nun aber mächtig vergangen. 

Doc Esser: Einbruch und Überfall auf Obdachlosen-Praxis in Köln

Am Donnerstag (15. Dezember 2022) zeigte der TV-Arzt auf Facebook Fotos aus seiner Obdachlosen-Praxis „Caya“ am Bergischen Ring in Köln-Mülheim, in die von Unbekannten eingebrochen wurde. Zu sehen ist unter anderem der Medikamenten-Schrank, der durchwühlt und ausgeräumt wurde.

Alles zum Thema Facebook

In Caya bietet Esser gemeinsam mit einem Team Wohnungslosen und Bedürftigen in Köln eine kostenlose und unbürokratische medizinische Grundversorgung.

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Der Fall ist jetzt auch bei der Polizei bekannt. Nach ersten Ermittlungen sind in der Nacht auf Mittwoch (14. Dezember 2022) Türen aufgebrochen und Räume durchsucht worden. Bargeld und Medikamente sind weg.

Und Esser? Der ist verständlicherweise stinksauer. „Ich neige ja an sich nicht zum böse werden und ich wünsche meinen Mitmenschen nie was Böses“, schreibt er zu den Bildern bei Facebook. „Aber ich wünsche den Menschen, die vorletzte Nacht meine Obdachlosenpraxis ausgeräumt haben, die größten Sackratten, die ich mir vorstellen kann.“

Sehen Sie sich hier den Original-Post von Doc Esser an:

Ob der oder die Täter gefunden werden? Fraglich. Auch das Motiv ist bisher unklar. Allerdings liegt der Verdacht nah, dass die Tat eine Blüte sein könnte, die der aktuell akute Mangel von Medikamenten getrieben hat.

In den Kommentaren unter Essers Post jedenfalls ist die Meinung klar. „Wie tief kann man sinken? Armselig so etwas“, schreibt eine Frau in Richtung Täter. Eine andere meint: „Pfui Teufel. In dem Fall darf man mal was Böses wünschen.“