Deutschland-PremiereKölns neue Ninja-Attraktion - ein Hindernis ist unüberwindbar

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Klettern im Ninja-Käfig: Keuz und quer über die Hindernisse.

Köln – Lange Schlangen in Kletterhallen und Hochseilgärten, Millionen Fans bei TV-Shows wie „Ninja Warrior Germany“: Kraxeln, klimmen, hangeln scheint bei jungen Leuten fast Volkssport zu sein. Auf diesen Mega-Trend setzt „Jump House“ (bundesweit sieben Parks) und eröffnet am Dienstag in Ossendorf Deutschlands erste „Ninja Race Arena“.

Jump House in Köln erweitert Fläche

Das Areal: Rund 500 Quadratmeter groß, 14 jeweils bis zu sieben Meter hohe, kastenförmige Hindernisse mit Titeln wie „Spinnennetz“, „Wand“ oder „T-Tower“ warten in der Trampolinhalle. Die Regeln: Jeder Möchtegern-Ninja (ab sechs Jahren) hat 15 Minuten Zeit, um mit der Hand verschiedenfarbige Lichter zu erreichen. Je nach Höhe zählt ein Chip am Handgelenk automatisch die Punkte. Dann gibt’s auf einer Videowand ein offizielles Ranking. Gleichzeitig können sich bis zu 50 Jungs und Mädels an den Geräten tummeln.

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„Jump House“-Boss Florian Ruckert.

Jump House Köln: Chef erklärt Ninja-Konzept

Der Macher: „Jump House“-Geschäftsführer Florian Ruckert (53) investierte „einen deutlichen sechsstelligen Betrag“ in die in grelles Licht getünchte Kletterzone: „Die Herausforderung ist ja nicht nur der Kampf gegen das Gerät, gegen die Uhr und sich selbst. Wer über die großen Gummibälle klettert, um an das Licht unter der Decke zu kommen, wird eine Überraschung erleben, wenn ein Anderer das gleichzeitig auch will. Da zieht’s einem die Bälle unter den Füßen weg – und man landet wieder am Boden.“

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Ninja-Sportler in Köln: TÜV war vor Ort

Monatelang wurden die Geräte entwickelt, gebaut und getestet. Dann kamen noch die Prüfer vom TÜV – und checkten alles noch einmal durch. Kein Wunder: Beim schwindelerregenden Kriechen durch eine Plexiglasröhre in sieben Metern Höhe sollte auch alles extrem sicher sein. „Es geht hier um Kraft, Geschicklichkeit, Technik und um die Überwindung der eigenen Ängste“, meint Ruckert.

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Gegen die Wand: Das rote Licht in 5,50 Metern Höhe hat noch keiner geschafft.

Kölner laufen gegen die Wand

Beliebteste Herausforderung: Das affenartige Hochrennen der auch aus der RTL-Ninja-Show bekannten „Wand“. Die schwarze „Halfpipe“ ist in Ossendorf 5,50 Meter hoch. Wer da oben an das rote Licht kommt, wird wohl zu Kölns Ninja-Champion gekürt...