CSD in KölnPolizei im Großeinsatz und Lkw-Verbot für die Innenstadt

Ein Polizist beobachtet das CSD-Straßenfest.

Die Kölner Polizei wird zum CSD 2023 mit starken Kräften im Einsatz sein. Unser Symbolfoto zeigt einen Polizisten, der am 1. Juli letzten Jahres das CSD-Straßenfest am Gürzenich beobachtet. 

Zum CSD werden mehr als eine Million Besucherinnen und Besucher erwartet. Damit sie sicher feiern können, ist die Kölner Polizei mit vielen Kräften im Einsatz. 

Kunterbunt, schrill und fröhlich: Wenn am Sonntag (9. Juli 2023) die CSD-Demo mit zirka 60.000 Teilnehmenden und zahlreichen Festwagen von der Deutzer Brücke durch die Innenstadt zieht, ist auch die Kölner Polizei dabei.

Mit starken Kräften wird sie die Versammlung schützen. Wie die Polizei am Mittwoch (5. Juli) bekannt gab, werden am Sonntag in der Spitze mehrere hundert Beamtinnen und Beamte, unter anderem der Bereitschaftspolizei, im Einsatz sein.

Polizei Köln: Erhöhte Präsenz in der Altstadt, zwei Demos

Schon mit dem Beginn des Straßenfestes am Freitag (7. Juli) wird die Polizei die Präsenz in der Altstadt, vor allem im Bereich von Heumarkt und Alter Markt, erhöhen.

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Für Samstagabend, zwischen 18 und 19 Uhr, sind zwei Demonstrationen mit voraussichtlich mehreren hundert Menschen angemeldet.

Der Dyke* March Cologne geht vom Roncalliplatz durch die Innenstadt und zurück.

Die Teilnehmenden einer weiteren Demo (queer-wütend-revolutionär) ziehen vom Hans-Böckler-Platz zum Kurt-Hackenberg-Platz. 

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Infolge der Aufzüge und Veranstaltungen ist am Samstag und Sonntag ganztägig mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen.

Stadt richtet Lkw-Fahrverbot für die Kölner Innenstadt ein

Die Polizei Köln empfiehlt ortskundigen Verkehrsteilnehmenden, den Bereich weiträumig zu umfahren. Von Samstag (8. Juli, 16 Uhr) bis Montag (10. Juli, 2 Uhr) hat die Stadt Köln zudem ein Lkw-Fahrverbot eingerichtet. 

Am Freitagnachmittag steht eine mobile Beratungsstelle im Bereich der Pipinstraße/Kleine Sandkaul, um über Präventionsangebote – unter anderem zum Thema „Gewalt gegen queere Menschen“ – zu informieren. Der LSBTIQ*-Beauftragte der Polizei Köln, Thorsten Helmers, nimmt an der offiziellen Begrüßungsveranstaltung der Stadt Köln teil. (iri)