Komikerin wütendCarolin Kebekus: „Das alles nur, um richtig Asche zu machen“

Carolin Kebekus, TV-Entertainerin, steht im Studio der „Carolin Kebekus Show“.

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Carolin Kebekus, TV-Entertainerin, steht am 16. Mai 2023 im Studio der „Carolin Kebekus Show“.

Die 43-jährige Carolin Kebekus hat mit deutlichen Worten Anbieter von Schönheitsprodukten kritisiert. Dabei erzählt sie auch über eigene Erfahrungen.

Die bekannte Kölner TV-Entertainerin Carolin Kebekus hat Anbieter von Schönheitsprodukten hart kritisiert.

Sie würden unrealistische Körperideale schaffen und damit Frauen unter Druck zu setzen.

Carolin Kebekus wütend über Schönheitsindustrie

Die Schönheitsindustrie suggeriere, „dass wir nicht schön und damit nicht wertvoll genug sind, und dann ballert sie uns mit Werbung für Kosmetik, Spritzen und Schönheitsoperationen zu“, sagte die 43-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.

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Immer mehr junge Frauen unterzögen sich chirurgischen Eingriffen, die schwerwiegende gesundheitliche Probleme nach sich ziehen könnten.

Das hat sie nicht gesagt!

Das sind die legendärsten Sprüche von Carolin Kebekus

Carolin Kebekus lächelt in die Ferne.

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Carolin Kebekus (hier auf einem Foto vom 24. Oktober 2017) ist ein wahres Multi-Talent: Sie ist Komikerin, Sängerin, Schauspielerin, Synchronsprecherin, Produzentin und Fernsehmoderatorin. Die 43-Jährige lässt sich auch nicht den Mund verbieten und hat in den vergangenen Jahren einiges an Sprüchen abgelassen. So verkündete sie einmal in „Kurzstrecke mit Pierre M. Krause“: „War ich das jetzt, die angefangen hat, über Erbrochenes zu sprechen? Ich hab ’n Grimme-Preis! Jetzt kann ich machen, was ich will und alle denken – Kunst.“

Comedian Carolin Kebekus lächelt in die Kamera.

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Auch gesellschaftliche Themen weiß Carolin Kebekus (hier auf einem Foto vom 10. März 2020) humorvoll zu verpacken. So empörte sie sich einmal: „Hier werden Motorräder, Tiere und letztes Jahr sogar ein Gitter vor dem Kölner Dom gesegnet. Aber homosexuelle Menschen nicht. Ein Armutszeugnis.“

Carolin Kebekus posiert für ein Foto vor der Kamera.

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Carolin Kebekus (hier auf einem Foto vom 17. Juni 2020) ließ die Zuschauer und Zuschauerinnen bei einem ihrer Comedy-Auftritte wissen: „Ich bin eine Frau. Ich bin ein Mensch mit Menstruations-Hintergrund.“ Auf weitere grafische Details ihrer Anekdote verzichten wir an dieser Stelle.

Carolin Kebekus posiert auf dem roten Teppich.

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Auch zum Projekt „Stuttgart 21“ hatte Carolin Kebekus (hier auf einem Foto vom 2. Oktober 2020) eine klare Meinung: „Der Vorteil an Stuttgart 21: Man ist sieben Minuten früher in Ulm. Was will ich denn mit sieben Minuten mehr in Ulm?“ Da ist wohl jemand kein Fan der Stadt Ulm.

Carolin Kebekus lächelt fröhlich in die Ferne.

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Dass Carolin Kebekus (hier auf einem Foto vom 2. April 2022) ein großer Fleisch-Fan ist, dürfte längst kein Geheimnis mehr sein. Für Veganer und Veganerinnen hat sie einmal diese deutlichen Worte gefunden: „Man kann ruhig Veganer oder Veganerin sein. Aber sei Veganer oder Veganerin und halt die Fresse!“ Hier bewies sie einmal mehr, dass sie vor polarisierenden Sprüchen nicht zurückscheut. 

Carolin Kebekus lächelt in die Kamera.

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Wann bekommt eine Frau wie Carolin Kebekus (hier auf einem Foto vom 7. April 2022), die beruflich bedingt auch viel herumkommt, eigentlich Heimweh? Das beantwortete sie so: „Wenn ich in einer fremden Stadt Kotze auf der Straße sehe, bekomme ich Heimweh nach Köln.“ Sie weiß einfach, wie man einer Stadt Komplimente macht.

Carolin Kebekus lächelt in die Ferne.

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Carolin Kebekus (hier auf einem Foto vom 8. Oktober 2022) stellte auch klar, was sie am liebsten trinkt: „Warum soll ich Prosecco trinken, wenn ich Bier haben kann?“ Eine gute Frage, die wir einfach mal so stehen lassen.

Carolin Kebekus posiert auf dem roten Teppich für die Fotografen.

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Dass Carolin Kebekus (hier auf einem Foto vom 14. September 2022) vieles kann, dürfte inzwischen jedem klar sein. Doch was sie einmal über sich und ihren Toilettengang gesagt hat, dürfte wohl viele überrascht haben: „Ich bin eine Diva, die im Stehen pinkeln kann.“ Ein verborgenes Talent, womit wohl nicht viele gerechnet haben dürften.

Carolin Kebekus schaut in die Kamera.

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Was hält Carolin Kebekus (hier auf einem Foto vom 16. Mai 2023) von Babys? Dazu sagte sie einmal: „Babys sind nun mal Alkoholkonsumverhinderungsmaschinen.“ Auf die Wortwahl muss man auch erstmal kommen. 

Carolin Kebekus schaut in die Kamera, während sie moderiert.

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Von billigen Anmach-Sprüchen hält Carolin Kebekus (hier auf einem Foto vom 10. Juni 2021) ziemlich wenig. In einer Show erzählte sie, wie sie einmal von einem Mann angesprochen wurde: „Hey Baby, ich glaub’ es gibt Krieg. Mein Säbel juckt!“ Ihre Antwort darauf: „Ja, dann würde ich den Säbel vielleicht mal waschen!“ Vielleicht überlegen es sich die Männer zweimal, wie sie die Entertainerin in Zukunft ansprechen.

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Sie ärgere, wie viel Zeit in ihrem Leben sie damit verbracht habe, darüber nachzudenken, was an ihrem Körper alles nicht in Ordnung sei, sagte sie. „Wie viel Zeit ich damit verschwendet habe, meinen eigenen Körper zu hassen! Das alles nur, weil eine riesige Industrie meine Selbstzweifel braucht, um richtig Asche zu machen.“

Das Thema will sich die Moderatorin demnach auch in der nächsten Ausgabe ihrer „Carolin Kebekus Show“ vornehmen, die am Donnerstag (30. November 2023) um 22.50 Uhr in der ARD laufen soll. (dpa)