Kebekus startet neues ProjektKölner Komikerin plaudert aus dem Nähkästchen – „Wird sehr privat“

Carolin Kebekus, Comedian, und ihr Bruder David Kebekus, Autor, stehen in einer Gasse.

Komikerin Carolin Kebekus startet mit ihrem Bruder David einen neuen Podcast, in dem sie ihre Kindheit Revue passieren lässt.

In einem neuen Podcast plaudert die Kölner Komikerin Carolin Kebekus aus dem Nähkästchen – und verrät unter anderem sehr intime Details.

Neues Projekt von Carolin Kebekus (41): In einem gemeinsamen Podcast mit ihrem Bruder David lässt sie ihr Leben Revue passieren. „Es ist eine super spannende Reise, die natürlich auch sehr intim ist“, sagte die Komikerin der Deutschen Presse-Agentur in Köln. „Ich erzähle normalerweise nie etwas über mein Privatleben, aber da wird’s schon sehr privat.“

In dem Audible-Original-Podcast, der am 14. Juli Premiere feiert, schildern die 41-Jährige und ihr vier Jahre jüngerer Bruder, wie sie zusammen aufgewachsen sind. Jede der 36 Folgen beleuchtet jeweils ein gemeinsames Jahr.

Köln: Carolin Kebekus startet einen Podcast mit ihrem Bruder

„Die Idee dazu hatte mein Bruder“, erzählt Kebekus, die in Bergisch Gladbach geboren und in Köln aufgewachsen ist. „Das war eine Zeit, in der wir von anderen vermehrt gehört haben: ‚Wie abgefahren, dass ihr euch so gut versteht als Geschwister.‘ Da haben wir festgestellt: Okay, anscheinend ist das doch eine besondere Beziehung. Und dann sind wir ja auch beide Comedians geworden. Da kann man sich schon fragen: Wie ist es eigentlich dazu gekommen?“

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Der Podcast beginnt in Davids Geburtsjahr 1984. „Jede Folge hat ein Oberthema, so etwas wie Beziehung, Pubertät oder Schule. Es ist echt ein Privileg, auf diese Weise nochmal das ganze Leben zu besprechen. Abgefahren ist auch, wie unterschiedlich man sich an Sachen erinnert.“

Rührend habe sie gefunden, welche Wirkung ihr erster Freund auf David gehabt habe. „Er hat ihm irgendwann mal Nachhilfe gegeben und gesagt: ‚Guck mal, ist doch voll geil, wenn man das weiß.‘ Und das war für David der Moment, in dem er merkte: Ach, die in der Schule wollen mir also gar nichts Böses?“ (dpa)