Gänsehaut-VideoCarolin Kebekus dirigiert: Das lässt keinen FC-Fan kalt

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Carolin dirigiert das Funkhausorchester. Ihr Wunsch: Es musste die FC-Hymne spielen.

von Bastian Ebel (bas)

Köln – Wenn Carolin Kebekus ihr Publikum bittet, sich von den Plätzen zu erheben, dann muss es etwas Gewaltiges sein...

Das mögen Fans anderer Vereine etwas anders sehen, aber für die Anhänger des 1. FC Köln ist am Donnerstagabend bei ihrer Show „Pussy Terror TV“ ab 22.45 Uhr in der ARD Gänsehaut pur angesagt.

Praktikantin beim Funkhausorchester

„Ich gucke mich ja auch immer ein bisschen um, was ich – wenn es hart auf hart – kommt, außer Comedy noch so machen könnte“, legt Kebekus selbstironisch los.

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„Es ist leider nicht viel, aber ich gebe nicht auf: Diesmal war ich zu Besuch beim WDR-Funkhausorchester. Ja, wer weiß, vielleicht liegt meine Zukunft ja in der klassischen Musik“, moderierte sie das Jeföhl-Erlebnis an. 

Denn in der neuesten Folge besucht das kölsche Mädchen  die Proben des Orchesters als Praktikantin – und hat sich dann als neue „Aushilfs-Dirigentin“ ein ganz besonderes Lied gewünscht.

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„Wer jetzt keine Gänsehaut kriegt, der hat keine Haut“, sagt Carolin noch – und schon wird „Mer stonn zo dir, FC Kölle“ angestimmt. Und zwar unter der Leitung von Kebekus höchstpersönlich.

Streicher, Bläser, Pauken – das Funkhausorchester legt sich mit ganzer Wucht ins Zeug, um Deutschlands schönste Vereins-Hymne zu spielen. In der Sendung wedelt Carolin dann noch mit dem Schal.

„Virtuos, wie ich der Triangel die Töne entlockt habe, oder?“, lacht Carolin. „Ich bin der Lang-Lang der Triangel. Die Pling-Pling. Aber wo ich schon mal ein ganzes, willenloses Orchester in meiner Gewalt hatte, konnte ich mir eine Sache nicht verkneifen.“

Die Liebe zum FC – sie geht bei Carolin wirklich durch et Füer. Als „Mario Großreuss“ kickte sie bereits beim FC mit, besucht wann immer sie kann die Heimspiele ihres Lieblingsvereins.

Und mit dieser Aktion hat Carolin die rut-wießen Herzen erst recht gewonnen.