Jahrelang sorgten die kaputten Blitzer auf der Kölner Zoobrücke für Hohn und Spott. Doch damit ist jetzt Schluss. Anfang Dezember nimmt die Stadt die neuen Geräte in Betrieb und dann wird es für Raserinnen und Raser richtig teuer.
Schon bald geht’s losAuf der Zoobrücke wird wieder geblitzt

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Die Blitzer auf der Kölner Zoobrücke sollen ab Anfang Dezember 2025 wieder in Betrieb sein.
Aktualisiert
Alle Autofahrerinnen und Autofahrer aufgepasst! Nach jahrelangem Stillstand werden die Blitzer auf der Zoobrücke wieder scharf geschaltet. Ab Anfang Dezember sollen die neuen Messsäulen in Betrieb genommen werden, wie ein Sprecher der Stadt bestätigte.
Ursprünglich war die Inbetriebnahme bereits für Ende September geplant, doch technische Probleme und aufwändige Statikprüfungen sorgten für Verzögerungen, wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtet.
Die alten Anlagen waren teilweise seit 2014 defekt und sorgten bundesweit für Gelächter. Das Satire-Magazin „extra 3“ spottete über den „realen Irrsinn“ der kaputten Kölner Blitzer. Seit dem 1. Oktober 2023 gilt auf der Brücke bereits ein Tempolimit von 50 statt 80 km/h, das bislang aber nicht kontrolliert werden konnte.
Bei den neuen Geräten handelt es sich zunächst um einen sechsmonatigen Testbetrieb. Sollten die Blitzer erfolgreich laufen, kann die Stadt sie anschließend mieten oder kaufen. Erste Messungen mit einem Seitenradar haben bereits gezeigt, dass rund 15 Prozent der Fahrzeuge zu schnell unterwegs sind. (red)
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