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30. BühnenjubiläumAndrea Schönenborn: Vom Malörchen zur Funky Mary

Das ist Andrea heute: Sie ist Funky Marys-Chefin und singt beim Kölsche Rattepack.

Das ist Andrea heute: Sie ist Funky Marys-Chefin und singt beim Kölsche Rattepack.

Köln – Der 15. Januar 1982 ist nicht nur Andrea Schönenborn im Gedächtnis geblieben: Um Punkt 20.20 Uhr trat eine Fünfjährige bei der Prinzenproklamation im Gürzenich ans Mikrofon und begeisterte die Haute Volaute mit ihrem süßen Stimmchen.

Doch bevor Andrea begann, gab es noch den wichtigen Hinweis des damaligen FK-Präsidenten Heiner Mühr, dass „jetzt mal bitte alle ihre Uhren zurückstellen müssen.“ Richtig, denn: Laut Kinderarbeitsgesetz hatten die Pänz damals um diese Uhrzeit nichts auf der Bühne zu suchen. Das brachte den damaligen Regierungspräsidenten Franz-Josef Antwerpes auf den Plan: Antwerpes gewann einen Prozess gegen Mühr und das FK. Mühr musste seinen Hut nehmen, 80 D-Mark Strafe bezahlen, und die Geschichte vom „Malörchen“ war geboren.

Gestatten, Andrea Schönenborn. Die heutige Diplom-Betriebswirtin erinnert sich nicht mehr genau an das, was damals um sie herum passierte. „Ich habe damals von den ganzen Vorgängen natürlich keine Ahnung gehabt“, sagt sie heute. „Es war eine schöne Zeit, denn von Kind auf fand ich die Bühne überaus spannend.“

Bis heute steht Andrea im Rampenlicht: Ob als Frontfrau der Funky Marys, mit ihren Gastauftritten beim „Kölschen Rattepack“ oder der erfrischend netten Moderation beim WDR. „Sie ist nicht nur auf der Bühne so“, sagt ihr neuer Freund Marcus Becker. „Wer sie mal abseits erlebt, weiß, dass sie mit ganz viel Hätz ausgestattet ist.“ Ob sie auch auf der Pripro am 6. Januar zu sehen ist? Als Jubilarin hätte sie es sich ja eigentlich verdient.