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Mo-TorresKölner Sänger verkündet größte News seiner Karriere

Mo Torres singt bei der 6. Lachende Pänzarena

Mo-Torres (hier im Januar 2024 bei der „Lachenden Pänzarena“) feiert ein besonderes Geburtstags-Konzert.

Bei EXPRESS.de lüftet der Kölner Musiker ein gut gehütetes Geheimnis. 

Seit Tagen lässt er die Fans auf seinen Social-Media-Kanälen rätseln. Jetzt lässt er die Katze endlich aus dem Sack. Exklusiv gegenüber EXPRESS.de verkündet Mo-Torres (36): Seine Musiker-Volljährigkeit im kommenden Jahr feiert er mit einem Konzert an Kölns traditionsreichster Bühne. „Open-Air am Tanzbrunnen.“ 

Die Erfüllung eines Traums. Das Ergebnis harter Arbeit. Die vor 18 Jahren begann. Dass Moritz Helf, wie der Musiker eigentlich heißt, mal sein Leben mit Musik finanzieren würde, hätte er damals nicht gedacht. Der erste Auftritt auf dem eigenen Abiball war – positiv formuliert– ausbaufähig.

„Heute frage ich mich, wo dieses Selbstvertrauen dafür herkam. Es war jedenfalls nicht gerechtfertigt“, erinnert er sich im Gespräch mit EXPRESS.de lachend. Und weiter: „Cool wie ich war, hatte ich dafür Jogginghose und Hoodie angezogen. Aber direkt nach dem Auftritt wurde das offizielle Abschlussfoto gemacht, ich hatte nicht genug Zeit, mich wieder umzuziehen. Man sieht es nicht wirklich, aber da habe ich die Jogginghose noch an - zu schicken Schuhen, Hemd und Jackett.“

Es folgte der erste Song für die damalige Freundin (Die Zeile: „Wir sind so süß, dass uns sogar die Bienen lieben“ findet er heute „super witzig und super schlecht“, habe damals aber ihr Ziel erreicht), der Stempel als FC-Rapper (wegen Songs wie „Döp Dö Dö Döp – 1. Bundesliga, wir sind wieder da!“ oder „Mein letztes Hemd“) und schließlich die Entwicklung zum gefeierten Pop-Künstler mit drei Top-10-Alben, ausverkaufte Touren durch ganz Deutschland und mehr als 150 Millionen Streams.

Torres: „Ich war nie der talentierteste Rapper, habe das für mich studiert. Irgendwann habe ich dann Interesse gehabt, mehr mit Melodien zu arbeiten und an der Herausforderung, mit weniger Platz, weniger Silben, dasselbe zu sagen.“ Mit Erfolg. Das „erste richtig poppige“ Album „Strahlemann“ schaffte es bis auf Platz fünf der offiziellen Albumcharts, zum eigenen Konzert im Palladium im August 2023 kamen 4.000 Menschen. Der – bis jetzt – irrste Moment seiner Karriere.

„Der Moment, als da, nach mehrmaliger Verschiebung wegen Corona, endlich der Vorhang fiel. Und mir klar wurde: Die kommen alle, um sich anzugucken, was ich anstelle, mir überlegt habe. Singen, weinen, lachen, tanzen mit mir. So glückselig habe ich mich sonst noch nie gefühlt.“

Im Tanzbrunnen (21. August 2026, Tickets ab Montag, 17. November 2025) könnte es zur Wiederholung des Gefühls kommen. Erstmals war er hier im Alter von zehn Jahren bei einem Konzert der Wise Guys. In den vergangenen Jahren auch schon mehrfach für kleine Auftritte oder als Gast bei anderen Musikern. Im kommenden Jahr dann solo. Aber mit Gästen. Wer das sein wird, will er aber noch nicht verraten. 

Ganz unabhängig davon wird es etwas Besonderes. Der Sänger: „Der Tanzbrunnen hat so eine Magie. Sobald du das Gelände betrittst, passiert was mit einem, was man nicht erklären kann.“

Der Gedanke an den Auftritt erfülle ihn mit „Überforderung, großem Respekt, Ehrfurcht, aber vor allem großer Vorfreude“, sagt er. Eines der Ankündigungsplakate wird er sich vermutlich für das private Erinnerungsalbum sichern. Denn bei Fahrten durch die Stadt sieht man immer wieder die Plakate von Leuten, die am Tanzbrunnen auftreten. „Wer da alles spielt. Diese großen Namen“, schwärmt er. Bald gehört er selbst auch dazu.