Beim Auftakt der Vierschanzentournee hat Sven Hannawald ein bisher wohl behütetes Geheimnis aus seiner Karriere ausgeplaudert.
Bei Tournee-AuftaktHannawald plaudert Karriere-Geheimnis aus: „Wusste niemand“
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Die Vierschanzentournee ist wieder in vollem Gange!
Beim ersten Springen am Montag (29. Dezember 2025) in Oberstdorf verriet ARD-Experte Sven Hannawald (51), der auch über neue Psycho-Spielchen durch die neuen Anzug-Regeln sprach, dann sofort mal ein bisher wohlbehütetes Geheimnis aus seiner Karriere.
Live im TV: Sven Hannawald plaudert Geheimnis aus
In Durchgang Nummer zwei war gerade der Schweizer Sandro Hauswirth (25) gesprungen. Der 25-Jährige durchlebt aktuell seine erste richtige Saison in der vorderen Hälfte des großen Weltcup-Zirkus, ist erstmals einer der Leistungsträger des Schweizer Teams.
In seinen Karriere-Anfängen wurde er noch vom deutschen Ex-Skispringer Ronny Hornschuh (50) trainiert. ARD-Kommentator Tom Bartels (60) befand, dass der Hauswirth-Durchbruch letztlich auch dank der Verpflichtung eines Mentaltrainers zustande kam.
Deshalb seine direkte Nachfrage an Experte und Co-Kommentator Hannawald: „Ich überlege gerade: Hattest du auch einen Mentaltrainer? Ich weiß es gar nicht.“
Der Grand-Slam-Gewinner von 2002 (als erster Skispringer überhaupt alle vier Toruneespringen gewonnen) plauderte dann ein Geheimnis aus seiner Karriere aus, von dem bisher niemand wusste.
„Ich hatte mir einen geholt, aber das wusste niemand. Meine Eltern nicht, meine Trainer nicht. Am Ende machen die Trainer zwar die meiste Arbeit, aber am Ende ist das Mentale – zumindest für mich damals – das letzte Puzzlesteinchen“, verriet Hannawald.
Danach ging es direkt mit Hauswirths Teamkollegen Gregor Deschwanden (34) weiter, Zeit für Nachfragen bezüglich des bekannt gewordenen Hannawald-Geheimnisses blieb für Bartels also nicht.
Den Tournee-Auftakt gewann am Ende Dominator Domen Prevc (26, Slowenien) weit vor Daniel Tschofenig (23, Österreich) und dem Deutschen Felix Hoffmann (28), der 9,4 Punkte Rückstand auf Prevc hat. Timi Zajc (25, Slowenien), der sich eigentlich punktgleich mit Tschofenig den 2. Platz geteilt hatte, wurde kurz nach dem Springen wegen eines um 0,3 Millimeter zu weiten Anzugs nachträglich noch disqualifiziert.


