Man kennt sich im Tennis-Zirkus – und teils geht die gegenseitige Zuneigung auch weit über sportlichen Respekt hinaus.

Die Liste der Beziehungen zwischen Spielerinnen und Spielern ist praktisch endlos, Steffi Graf (56) und Andre Agassi (55) sind nur ein prominentes Beispiel unter sehr vielen Tennis-Liebespaaren.

Allerdings: Längst nicht jeder Annäherungsversuch ist am Ende auch von Erfolg gekrönt, das weiß die Russin Anna Kalinskaya (26) nur zu gut. Neu ist aber, mit welcher Offenheit die Ex-Freundin von Nick Kyrgios (30) und Jannik Sinner (24) über einen Berufskollegen gesprochen hat, der bei ihr weniger gut ankam.

Im Interview mit dem russischen Sport-Portal „First & Red“ driftete das Gespräch nach einigen sportlichen Themen bei der Frage, ob andere Tennisspieler sie oft nach Dates fragen, ins Private ab.

Kalinskaya berichtete, dass es inzwischen häufiger als früher vorkomme, sich aber längst nicht jeder Hoffnungen machen dürfe – und ihr am besten auch gar nicht erst schreibe. Einer jener Namen: Holger Rune (22), die aktuelle Nummer acht der Welt.

„Einer hat zehnmal geschrieben, bis er es aufgegeben hat“, berichtete Kalinskaya lachend, gab dann auf Nachfrage den Namen des Dänen preis.

Nach den ständigen Avancen gab sie Rune dann aber noch einen mit, indem sie amüsiert nachlegte: „Er schreibt allen. Er ist zu sehr von sich eingenommen oder einfach verzweifelt.“

„Ist nicht okay“

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Auch wenn Kalinskaya noch nachschob, dass Rune mit diesem Vorgehen nicht der Einzige sei, wurden ihre Sätze schnell zum unangenehmen Tuschel-Thema für den früheren Schützling von Boris Becker (57). Rune setzte sich daher sogar öffentlich zur Wehr.

Unter einen Beitrag beim Kurznachrichtendienst X, bei dem der Interview-Ausschnitt als Video zu sehen war, kommentierte Rune: „Ha ha ha. Es mag an kulturellen Unterschieden liegen, dass Anna einen Kommentar zu einer Instagram-Story als Einladung zu einem Date interpretiert. Wenn ich ein Date möchte, dann frage ich danach. Keine Sorge.“