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Saison beendetErstes Verletzungs-Drama des Winters: Deutschlands neues Ski-Ass gestürzt

Roni Remme bei den Olympischen Spielen in Peking im Zielbereich nach dem Super-G der Frauen.

Roni Remme, hier am 11. Februar 2022 bei den Olympischen Spielen in Peking, fällt kurz nach ihrem Nationen-Wechsel zu Deutschland verletzt aus.

Roni Remme muss weiter auf ihren ersten Weltcup-Start für das deutsche Ski-alpin-Team warten. Der Neuzugang, der aus Kanada zum DSV gewechselt war, fällt nach einem Trainings-Sturz für die ganze Saison aus.

Verletzungs-Drama um Ski-Ass Roni Remme (26)! Zur neuen Wintersport-Saison war die gebürtige Kanadierin ins deutsche Team gewechselt, sollte die DSV-Auswahl bei den Weltcup-Abfahrten im Ski alpin verstärken. Doch wegen einer schweren Verletzung ist ihre Saison beendet, noch bevor sie begonnen hat.

Ausgerechnet in ihrer kanadischen Heimat stürzte Remme Ende November 2022 im ersten Training zum Weltcup in Lake Louise (29. November bis 4. Dezember 2022), riss sich Kreuz- und Innenband im rechten Knie. Damit ist schon jetzt klar, dass sie im Wintersport-Jahr 2022/2023 keinen Wettkampf mehr bestreiten kann.

Ski alpin: Roni Remme fehlt dem DSV-Team in der neuen Saison

Remme, die wegen ihrer deutschen Vorfahren den Verband wechseln durfte, sollte die Abfahrtsmannschaft um Vizeweltmeisterin Kira Weidle (26) verstärken. Weil sie eine Großmutter aus Deutschland hat, konnte sie ohne größere Komplikationen aus Kanada nach Europa wechseln.

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Ihr Ausfall, sagte der neue Frauen-Cheftrainer Andreas Puelacher (58), „ist für das gesamte Team bitter. Roni hat sich in den vergangenen Wochen im Training in guter Form präsentiert“. Nach weiteren Untersuchungen in einem Krankenhaus in Calgary solle über das weitere Vorgehen entschieden werden, hieß es.

Remme hatte erst vor rund sechs Wochen, am 12. Oktober, ihren Wechsel offiziell gemacht. Gerüchte darüber hatte es bereits nach dem Ende der vergangenen Saison gegeben.

Ihren größten Erfolg hatte sie 2018/2019, damals noch für Kanada, mit einem zweiten Platz im Kombinations-Weltcup gefeiert. Beim Weltcup in Crans-Montana (Schweiz) war sie Anfang 2019 als Zweite aufs Podium gerast. (sid/bc)