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Wegen Kritik an Jana WosnitzaKollege nach RTL-Premiere stinksauer: „Habe mich geschämt“

Jana Wosnitza hat ihre Football-Premiere bei RTL am Wochenende überzeugend gemeistert – Kritik von unzufriedenen Fans gab es trotzdem. Zwei neuen Kollegen der Kölner Moderatorin passt das überhaupt nicht.

von Béla Csányi (bc)

RTL-Start unter erschwerten Bedingungen! Ende Mai machte RTL die Heimat-Rückkehr von Jana Wosnitza (29) perfekt, die Kölner Moderatorin wechselte von Sport1 in die Domstadt. Mit ihren neuen Kollegen tritt sie dort allerdings ein kompliziertes Erbe an.

Wosnitza ist Teil der neuen Football-Familie beim Kölner Sender. Mit einem Rechte-Paukenschlag hatte RTL dem bisherigen Platzhirsch ProSieben die NFL weggeschnappt, will die rasante Entwicklung des Sports weiter fördern. Doch bei vielen Zuschauerinnen und Zuschauern ist Nostalgie offenbar oberstes Gebot. Das macht es neuen Gesichtern schwer.

Angriffe bei Social Media lassen Jana Wosnitza kalt

Besonders deutlich bekam das Jana Wosnitza zu spüren. Rund um ihre Rolle als Co-Moderatorin beim Fußball-Talk „Doppelpass“ sowie die Vor-Ort-Berichterstattung bei der Darts-WM hatte sie beim alten Arbeitgeber regelmäßig positives Fan-Feedback eingeheimst. Bei ihrer Football-Premiere am Wochenende wurde bei Social Media allerdings ungewohnt heftig gemeckert.

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Dass bei den ersten beiden Übertragungen zweier Vorbereitungsspiele am Samstag und Sonntag im frisch eingeweihten RTL-Studio noch nicht alles habe glattlaufen können, schrieb Wosnitza bereits selbstkritisch in ihrer Instagram-Story. „Mein größter Kritiker bin ohnehin ich selbst“, stellte sie am Montag klar.

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Nach akribischer Vorbereitung in den vergangenen Wochen überzeugte die bekennende Fußball-Anhängerin in einer für sie neuen Sportart allerdings auch fachlich. Die teils stumpfe Kritik, die sich unter das grundsätzlich durchaus positive Fan-Echo mischte, verwunderte da umso mehr.

Während Jana bei Instagram locker reagierte und auf ihr „dickes Fell, was das angeht“ hinwies, hatten zwei neue RTL-Kollegen überhaupt kein Verständnis für die teils unter der Gürtellinie verfassten Kommentare. Entsprechend deutlich schossen Ex-Profi Björn Werner (32) und Trainer Patrick Esume (49) im Podcast „Football Bromance“ gegen die Kritiker.

Ex-Footballer Björn Werner wegen Kritik an Jana Wosnitza außer sich

„Ich kann natürlich verstehen, dass viele Leute die alte Zeit vermissen. Es war anders, aber es ist auch gut, dass es jetzt anders ist. Es muss jetzt anders sein und es wird sich auch noch verändern. Bei einigen Kommentaren war ich sehr, sehr erschrocken“, hielt Esume in der Ausgabe vom Montag (14. August) zunächst fest.

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Er und Werner gehörten zuvor zum Football-Team bei ProSieben, sitzen nun für RTL vor dem Mikrofon. „Ich war so enttäuscht, habe mich geschämt, wirklich geschämt für Football-Deutschland“, schäumte Werner über das, was er bei Social Media vor allem an Anfeindungen gegenüber Jana Wosnitza zu Lesen bekam: „Ich habe mich wirklich zum ersten Mal richtig geschämt.“

Dass viele Angriffe auch von einem jungen Publikum ausgingen, ärgerte Werner besonders: „Da sind auch Kinder dabei, 18-, 19-, 20-Jährige. Und da muss ich ganz ehrlich sagen: haben die Eltern schon versagt. Wenn meine Kinder so eine Sch***e machen, dann habe ich versagt, und ich werde das ändern“, stellte der dreifache Vater klar.

Er selbst habe in den ersten Monaten der Zusammenarbeit einen komplett anderen Eindruck von Jana Wosnitza gehabt, betonte der frühere Defensiv-Spieler: „Hut ab von mir. Du siehst: Sie ist professionell, sie will alles dafür tun, dass sie rechtfertigen kann, dass sie da ist. Ich liebe es, das zu sehen, wenn meine Teamkameradin so vorbereitet ist.“