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Nach Imola-AbsageSky stellt Alternativprogramm vor – Rennen für alle kostenlos zu sehen

Sky Formel 1 Reporter Sandra Baumgartner, Sascha Roos, Timo Glock, Ralf Schumacher und Peter Hardenacke am Hafen von Monte Carlo beim Monaco Grand Prix am 28. Mai 2023.

Das Sky-Team beim Großen Preis von Monaco am 28. Mai 2023. Der Sender hat für die nächsten Rennen ein Alternativprogramm vorgestellt. Zwei Rennen sollen schon bald auf YouTube übertragen werden.

Nach der Absage des Grand Prix in Imola gibt es nicht nur ein Rennen weniger, auch die Planungen der Sender wurden geändert. Nun hat Sky eine Änderung verkündet, die viele Fans betrifft.

Die vor einigen Wochen von Sky angekündigte Überraschung fiel durch die Rennabsage in Imola im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Ursprünglich hatte der Pay-TV-Sender geplant, das Rennen kostenfrei auf YouTube anzubieten. Daraus wurde allerdings bekanntermaßen nichts.

Stattdessen zeigt Sky nun das Rennen der Formel 1 am Sonntag (4. Juni 2023) in Barcelona kostenfrei im Internet. Wie der Sender am Montag bekannt gab, wurde wegen der Absage des Rennens am 21. Mai, nun ein neuer Grand Prix gewählt.

Neben Barcelona ist auch Budapest kostenlos zu sehen

Die Übertragung kann nach Sky-Angaben auf „skysport.de“ sowie über die App und den YouTube-Kanal von Sky Sport gesehen werden. Das gilt auch für den Großen Preis von Budapest (23. Juli).

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Sky zeigt seit 2021 als einziger Anbieter in Deutschland alle Rennen der Formel 1. RTL hatte in den beiden vergangenen Jahren per Sub-Lizenz jeweils vier Rennen pro Saison übertragen, sich aber Anfang des Jahres gegen einen neuen Kontrakt mit dem Pay-TV-Sender entschieden.

Die Suche nach einem RTL-Nachfolger blieb erfolglos. Laut Vertrag mit der Formel 1 müssen pro Saison vier Rennen frei empfangbar zu sehen sein. Welche Rennen neben Barcelona und Budapest noch in der Verlosung sind, gab der Sender indes noch nicht bekannt.

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In den beiden letzten Jahren fand noch eine Kooperation mit dem langjährigen Rechteinhaber RTL statt. Im vergangenen Jahr zeigte der Kölner Sender noch die Grand Prix in Imola (Italien), Silverstone (Großbritannien), Zandvoort (Niederlande) und São Paulo (Brasilien).

RTL hatte vor der Saison bekannt gegeben, aufgrund der Kosten von zehn Millionen Euro für die Sublizenz, auf die Übertragungsrechte der Rennen zu verzichten. Die Königsklasse des Rennsports war beim Sender zwischen 1991 und 2020 stets im Programm zu finden. (dpa/kma)