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Frauen in der Formel 1F1-Chef bleibt realistisch: „Wenn nicht sowas wie ein Meteorit einschlägt“

Formel 1 Chef Stefano Domenicali leicht grinsend in der Startaufstellung.

Formel-1-Chef Stefano Domenicali sieht auch in naher Zukunft keine Pilotinnen in einem F1-Cockpit. Das Foto zeigt ihn vor dem Grand Prix von Imola am 23. April 2022.

Bisher schafften es nur sehr wenige Frauen in die Königsklasse des Motorsports. Viele Chancen blieben bisher verwehrt. Jetzt äußert sich der Formel-1-Chef selbst.

Die Formel 1 steht kurz vor ihrem ersten Start nach der Sommerpause. Diesmal wird auf dem legendären Circuit de Spa-Francorchamps in Belgien gefahren und WM-Führender Max Verstappen und Co. sammeln wieder fleißig Punkte.

F1-Chef Stefano Domenicali (57) äußerte sich zuletzt dazu, ob auch Frauen in den kommenden Jahren auf eine Chance in einem F1-Cockpit hoffen können.

F1-Boss Domenicali sieht auch in naher Zukunft keine Pilotinnen in der Formel 1

Der 57-Jährige rechnet auch für die kommenden Jahre nicht mit dem Aufstieg einer Fahrerin in die Rennserie. „Realistisch gesehen erwarte ich nicht, dass eine Frau in den nächsten fünf Jahren in die Formel 1 kommt, wenn nicht so etwas wie ein Meteorit einschlägt. Das ist sehr unwahrscheinlich“, sagte der Italiener vor dem Großen Preis von Belgien am Wochenende (28. August 2022, 15.00 Uhr).

Der Geschäftsführer betonte, die Formel 1 bemühe sich, die Chancen für Pilotinnen zu verbessern. Es sei „entscheidend, Frauen auf dem Weg in die Formel 1 die maximalen Möglichkeiten zu geben“, sagte Domenicali.

In der Geschichte der Rennserie nahmen bisher nur zwei Frauen an einem Grand Prix teil, beide aus Italien. Maria Teresa de Filippis († 2016) qualifizierte sich in den 50er-Jahren für drei Rennen.

Lella Lombardi († 1992) schaffte es als bislang einzige Rennfahrerin in die Punkteränge. 1975 holte sie bei einem abgebrochenen Grand Prix als Sechste einen halben Zähler.

Die Formel 1 unterstützt derzeit die W Series, eine Rennserie für Frauen, die im Rahmenprogramm einiger Grand Prix gefahren wird. „Wir arbeiten daran, das System zu verbessern. In Kürze werden wir Maßnahmen präsentieren“, sagte Formel-1-Chef Domenicali. (dpa/fit)