Köln – Zwei gute Nachrichten für Viktoria Köln: Zum einen waren alle Corona-Tests bei Spielern und Verantwortlichen negativ, zum anderen steht jetzt ein Datum fest, wann auch in der Dritten Liga der Ball wieder rollen soll: Der DFB plant, die Pflichtspiele ab dem 26. Mai auszutragen (hier lesen Sie mehr). Montag soll die Politik dazu grünes Licht geben.

„Wir sind erstmal alle froh, dass wir jetzt ein Ziel haben, auf das wir hinarbeiten können“, sagt Viktorias Trainer Pavel Dotchev (54). „Es wird zwar eine komplizierte Angelegenheit, denn wir sollen elf Spiele in sechs Wochen bestreiten, aber wir wollen nicht jammern, sondern sind glücklich, dass wir unseren Beruf ausüben dürfen.“

Voraussetzung für die Fortsetzung ist natürlich, dass bei allen 20 Vereinen regelmäßig  Coronatests durchgeführt und das Hygienekonzept eingehalten wird.

Viktoria Köln einer der ersten getesteten Klubs

Viktorias Sportleiter Marcus Steegmann (39) zeigt sich erleichtert, dass es bei den Kölnern keinen positiven Fall gegeben hat: „Ich bin froh, dass es allen gutgeht. Obwohl wir die Hygienevorschriften und Abstandsregeln von Beginn an äußerst ernst genommen haben, war trotzdem eine gewisse Unsicherheit vorhanden.“

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Die Höhenberger waren einer der ersten Klubs aus der Dritten Liga, bei dem Corona-Tests durchgeführt wurden. Die Proben wurden von einem unabhängigen Labor vorgenommen.

Viktoria Köln: Zweite Überprüfung folgt

Steegmann: „Um das fußballspezifische Training wieder aufzunehmen, sind mindestens zwei Tests aller am Trainingsbetrieb beteiligten Personen erforderlich. Sollte also auch die zweite Überprüfung gut verlaufen, ist der Weg geebnet, dass das Team unter regulären Bedingungen trainieren kann.“