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Sportboss verzweifeltARD sucht Frauen für Bundesliga-Job, aber kaum eine meldet sich

Axel Balkausky, ARD-Koordinator für Sport, bei den „Berlin Finals 2019“.

ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky, hier im Rahmen der „Berlin Finals 2019“ am 25. April 2019, beklagt die geringe Anzahl an weiblichen Reporterinnen.

Auf dem Weg Richtung Gleichberechtigung in der langjährigen Männer-Domäne Fußball sucht die ARD nach weiblichen Reporterinnen – und wird nicht fündig.

Köln. Immer wieder müssen sich die Sport-Medien diesen einen Vorwurf gefallen lassen: Es gibt zu wenige Frauen. Die ARD möchte dagegen aktiv vorgehen, doch ein Ansturm an Reporterinnen ist nicht gerade zu verzeichnen.  

So ist beispielsweise die „Sportschau“ nach wie vor auf der Suche nach einer weiteren weiblichen Stimme für die Spielzusammenfassungen. „Wir bemühen uns weiterhin um Reporterinnen“, beteuert ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky (59). „Aber es gibt nicht so viele, die sich bewerben. Das Interesse ist nach wie vor gering.“ Einzige Frau im Einsatz ist derzeit Stephanie Baczyk (34).

Sportschau: Esther Sedlaczek als zweite Frau im Moderations-Team

Andererseits ist die „Sportschau“ bei der Moderation so weiblich wie noch nie. Denn schon am vergangenen Wochenende begann bei der Übertragung der Pokal-Highlights in der ARD mit Esther Sedlaczek (35) eine neue Ära.

Sie ist die zweite Frau im Moderations-Team für die „Sportschau“ am Samstag mit Jessy Wellmer und Alexander Bommes. Der langjährige Host Matthias Opdenhövel hat sein ARD-Engagement beendet und arbeitet unter anderem für Sat.1 bei den Bundesliga-Übertragungen. (dpa, bl)