+++ FAHNDUNG +++ Wer kennt ihn? Mit Messer gedroht – Kölner Polizei sucht Räuber, der kleine Kinder ausrauben wollte

+++ FAHNDUNG +++ Wer kennt ihn? Mit Messer gedroht – Kölner Polizei sucht Räuber, der kleine Kinder ausrauben wollte

Nach PutschversuchMarokkos Team flieht aus Guinea – „Wir haben den ganzen Tag Schüsse gehört“

Die marokkanische Nationalmannschaft posiert für ein Teamfoto.

Die marokkanische Nationalmannschaft, hier im November 2019, musste aus Guinea abreisen, nachdem das WM-Qualifikationsspiel wegen politischer Unruhen abgesagt worden war.

In der afrikanischen WM-Qualifikation musste die marokkanische Nationalmannschaft Guinea verlassen, nachdem es in dem westafrikanischen Land zu einem gewaltsamen Putschversuch kam.

Conakry. Nach dem mutmaßlichen Putschversuch im westafrikanischen Guinea hat die marokkanische Fußball-Nationalmannschaft offenbar sicher das Land verlassen.

Nach der Absage des WM-Qualifikationsspiels sei die Mannschaft mit einem Flugzeug aus der Hauptstadt Conakry gebracht worden. Das berichtete der Sportsender ESPN.

Achraf Hakimi: „Wir sind wohlbehalten in Marokko“

„Es war ein intensiver Tag, aber Gott sei Dank sind wir wohlbehalten in Marokko“, twitterte der frühere Dortmunder Bundesligaprofi Achraf Hakimi in der Nacht.

Alles zum Thema WM 2022

Ursprünglich sollte das Spiel am Montag (6. September 2021) in Conakry stattfinden. Der Weltverband FIFA und der afrikanische Verband Caf hatten die Partie wegen der Unruhen abgesetzt. „Wir haben den ganzen Tag Schüsse gehört“, sagte Marokkos Nationaltrainer Vahid Halilhodzic der französischen Sportzeitung „L'Equipe“ am Sonntag: „Der Präsidentenpalast ist nicht weit weg von unserem Hotel. Ich habe Soldaten die Straße überqueren gesehen.“

Guinea: Wurde die Regierung gestürzt?

Laut der britischen Botschaft in Conakry war es im Laufe des Sonntags an mehreren Orten in der Hauptstadt zu anhaltenden Schusswechseln gekommen. In sozialen Medien kursierten zunächst nicht verifizierbare Videos, die den Schluss nahelegen, dass Präsident Alpha Condé gestürzt wurde. In einem Video mit dem Logo des staatlichen Rundfunks waren mehrere Männer in Militäruniform und mit der Landesfahne zu sehen - einer von ihnen behauptete, die Regierung sei abgesetzt.

Er sagte zudem, die Verfassung sei außer Kraft gesetzt und die Landesgrenzen seien geschlossen. In einem weiteren Video war Condé selbst mit Männern in Militäruniform zu sehen. Der Verbleib des 83 Jahre alten Staatspräsidenten war zunächst ungeklärt. (dpa/nb)